Der Waschbär breitet sich in der Schweiz aus und verursacht in Deutschland bereits diverse Probleme. Der Kanton Thurgau möchte die Situation im Auge behalten und empfiehlt die Erlegung der Tiere, um eine Eskalation zu verhindern.
Der Waschbär breitet sich in der Schweiz aus und sorgt in Deutschland für große Probleme . Der Kanton Thurgau möchte die Situation im Auge behalten und die Tiere erlegen, um eine Eskalation zu verhindern. \Der Waschbär , ursprünglich aus Nordamerika stammend, hat in Deutschland und in der Schweiz keine natürlichen Feinde und kann sich daher schnell ausbreiten. In den letzten beiden bis drei Jahren wurden im Thurgau vermehrt Waschbär en gesichtet und erlegt.
In den Basel hingegen wurden in den letzten beiden Jahren jeweils etwa 35 Waschbären erlegt. Bundesweit ist die Anzahl erlegter Waschbären ebenfalls stark angestiegen, von zwei Tieren im Jahr 2020 auf 44 Tiere im Jahr 2023. \Obwohl der Thurgau bisher noch nicht von einer Waschbär-Invasion betroffen ist, beunruhigt die Zunahme der Tiere in Deutschland die Behörden. Die Tiere verursachen in Deutschland bereits diverse Probleme, indem sie die heimische Tierwelt bedrohen, Kabel zerteilen, Wärmedämmungen beschädigen und an Abfalleimern nagen. Es gab sogar bereits Waschbärangriffe auf Menschen. In Deutschland leben laut Forschern etwa zwei Millionen Waschbären, in Baden-Württemberg sollen es sogar 140'000 Tiere sein. Der Kanton Thurgau will die Situation im Auge behalten und empfiehlt Jagdgesellschaften, Waschbären zu erlegen, um weitere Konflikte zu verhindern.
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