Die SVP legt auf dem Land zu, die Städte sind in fester SP-Hand. Die vergangenen Wahlen zeigen: Der Stadt-Land-Graben wird immer tiefer. Was das konkret bedeutet.
Was die Schweiz bisher vor allem aus nationalen Abstimmungen kennt, hat sich jetzt auch bei den Wahlen gezeigt: der Graben zwischen Stadt und Land. Und es scheint, als würde dieser immer tiefer. Während die SVP auf dem Land und in der Agglomeration deutlich gewinnt, legt die SP in den Städten weiter zu: 90 Prozent der neuen SP-Fraktion im Bundeshaus kommen aus der Stadt.
Warum ist das so? Was bedeutet diese Polarisierung für die kommenden vier Jahre? Und wie repräsentativ ist eigentlich das Parlament in der neuen Zusammensetzung? In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn diese Entwicklungen ein. Die Leiterin der Bundeshausredaktion des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia ist zu Gast bei Philipp Loser.
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