Der Freiburger Laurent Meuwly war für 50 Prozent der holländischen Leichtathletik-Medaillen bei den Olympischen Spielen in Paris verantwortlich. Er bleibt seinem Arbeitgeber für vier weitere Jahre treu und darf sich bei der Hallen-EM in Apeldoorn als Gastgeber fühlen.
Der Freiburger Laurent Meuwly war für 50 Prozent der holländischen Leichtathletik-Medaillen bei den Olympischen Spielen in Paris verantwortlich. Er bleibt seinem Arbeitgeber für vier weitere Jahre treu und darf sich bei der Hallen-EM in Apeldoorn als Gastgeber fühlen.Im Dienste der Leichtathletik-Stars: Der Schweizer Trainer Laurent Meuwly bereitet in Papendal ein Training für sein Aushängeschild Femke Bol vor.
Ende 2018 verliess der auch schon als Schleifer bezeichnete Trainer die Schweiz und suchte sein Glück in Holland. Im nationalen Leistungszentrum in Papendal begann er mit lediglich drei Athletinnen in seiner Zuständigkeit. Inzwischen sind es rund 30, die er und seine vier Assistenztrainer betreuen.Mit Hürdenläuferin Femke Bol hat er eine Weltmeisterin und Olympiasiegerin in seinem Team.
Zu einem Erfolgsmodell machen will der Schweizer Export-Trainer nun auch seinen Landsmann Ricky Petrucciani. Gemeinsam mit Ajla Del Ponte trainiert der Tessiner neu ebenfalls in Meuwlys Team in Papendal – gemeinsam mit zwei weiteren Söldnern. Der Schweizer Coach hat sich dies in seinem Vertrag mit dem holländischen Verband ausbedungen.Er sagt, das komme letztlich auch den einheimischen Athletinnen und Athleten zugut. «Ich bin Fan von solchen gemischten Gruppen.
Vor wenigen Wochen hat Laurent Meuwly seinen Vertrag um vier Jahre bis Ende 2028 verlängert. Es habe einige Diskussionen um die Besetzung seines Betreuerteams und um die Finanzen gegeben, aber nach dem Grosserfolg in Paris sei die Vertragsverlängerung stets seine erste Option gewesen. «Obwohl es auch einige andere Offerten gab.»Wohl aber nicht aus der Schweiz.
Der Holland Zur Grossmacht Formte – Nur Etwas Mag Sport»
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