Im Feuerwehrmuseum in St.Gallen gibt es im Juni ein Fest zum Jubiläum.
Vereinspräsident Thomas Meyer und Museumsleiter Sigi Schmuckli demonstrieren eine einst von Pferden gezogene und von Hand bediente Spritze der St.Galler Feuerwehr.Das Feuerwehrmuseum an der Burgstrasse 61 ist seit nunmehr sieben Jahren geöffnet. Im Depot61 wird mithilfe seltener Originalstücke die Stadtsanktgaller Feuerwehrgeschichte erzählt.
Ein solcher Ort war der Kohlekeller im Depot der Berufsfeuerwehr. Ob je Kohle eingelagert worden sei, wisse er nicht. Als er den Keller erstmals gesehen habe, hätte es dafür gar keinen Platz mehr darin gehabt, schmunzelt Sigi Schmuckli. Andere Lager mit altem Material befanden sich in anderen Depots verteilt über die ganze Stadt.
Der Bau wurde 1965 an der Kreuzung der Burg- mit der Vonwilstrasse in Betrieb genommen. Darin war das Gantamt mit seinem grossen Saal und seinen Warenlagern untergebracht. Es beherbergte zudem ein kleines Feuerwehrdepot fürs Quartier und eine Gasaufbereitungsanlage. Es sei keine «Liebe auf den ersten Blick» zwischen Nostalgieverein und altem Gantamt gewesen, sagt Thomas Meyer heute und lacht. Es habe einen zweiten Blick gebraucht, um die Qualitäten des Gebäudes zu sehen.
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