Im zweiten Wahlgang am 19. November entscheidet sich, wer den zweiten Solothurner Ständeratssitz erhält. Die Gemeinden haben nun aber vereinzelt falsche Wahlzettel erhalten, wie der Kanton mitteilt. Er geht davon aus, dass dies absichtlich geschah.
Die Nachricht der Solothurner Staatskanzlei vom Mittwochmorgen lässt aufhorchen: «Falsche Wahlzettel an Gemeinden: Staatskanzlei geht von Vorsatz aus», lautet die Überschrift. Was ist passiert?Fünf Gemeinden haben falsche Wahlzettel erhalten. Sie erhalten diese vom Kanton zum Weiterversand an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Am 19.
Pikant: Bereits im Vorfeld zur Abstimmung über das Zentralgefängnis vom 22. Oktober waren rund 190 falsche Abstimmungszettel aufgetaucht, schreibt der Kanton weiter. Die meisten davon hätten rechtzeitig von den Gemeinden aussortiert werden können. In zwei Fällen gelangten die falschen Unterlagen bis zu Wählern.
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