Christa Hostettler, Direktorin des BAV, teilt mit, dass der Ausbau der Bahninfrastruktur etwa doppelt so viel kosten wird, wie ursprünglich veranschlagt. Sie betont jedoch, dass dies nicht einfach nur eine Verdopplung der Kosten sei, da zusätzliche Massnahmen notwendig geworden sind.
Christa Hostettler , Direktorin des Bundesamtes für Verkehr ( BAV ), hat erkannt, dass der bereits geplante Ausbau der Bahninfrastruktur etwa doppelt so viel kosten wird, wie ursprünglich geplant. Die neue Direktorin, die erst seit etwas mehr als drei Monaten im Amt ist, war von der enormen Steigerung des Kostenplans überrascht. Sie betonte jedoch, dass es nicht einfach nur eine Verdopplung der Kosten seien, da ursprünglich 160 Massnahmen geplant waren und nun weitere 80 hinzukommen.
Diese zusätzlichen Anforderungen sind auf das komplexe System zurückzuführen sowie auf das deutlich gestiegenen Fahrgastaufkommen. Hostettler verneint einen direkten Zusammenhang mit dem überraschenden Aus beim Autobahnausbau, aber sie betont die Notwendigkeit, die beiden Tiefbahnhöfe in Basel und Luzern weiter zu entwickeln. Die Gesamtsumme von 14 Milliarden schließt eine Milliarde für zukünftige Studien und Projekte ein
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