Die Schweizer Regierung wird sich nach den Worten von Finanzministerin Karin Keller-Sutter bei der Ausarbeitung neuer Regeln für den Finanzsektor des Landes
Die Schweizer Regierung wird sich nach den Worten von Finanzministerin Karin Keller-Sutter bei der Ausarbeitung neuer Regeln für den Finanzsektor des Landes nicht von einer intensiven Lobbyarbeit der Grossbank UBS beeinflussen lassen.Quelle: imago/Political-Momentsist unübersehbar und unüberhörbar. Es findet offensichtlich auch Resonanz an verschiedenen Orten», sagte Keller-Sutter dem Sender SRF in einem am Dienstag veröffentlichten Interview.
Nach dem Beinahe-Zusammenbruch der Credit Suisse im Jahr 2023 und der Not-Übernahme der ehemals zweitgrössten Bank des Landes durch dieprüft die Regierung derzeit, wie sie die Vorschriften überarbeiten kann, einschliesslich neuer Kapitalanforderungen für die grossen Banken des Landes. Im Jahr 2024 hatte der Bundesrat eine Reihe von Vorschlägen gemacht, um ein weiteres Bankendebakel zu verhindern.
«Der Bundesrat hat ein Ziel: Dieses lautet, dass im Krisenfall eine UBS, die systemrelevant ist, abwicklungsfähig ist», sagte die Finanzministerin. «Das bedeutet, dass man die systemrelevanten Teile der Bank in der Schweiz abtrennen kann. Das muss das Ziel des Bundesrates und der neuen Gesetzgebung sein.» Keller-Sutter trat Andeutungen in Medien entgegen, dass sie nicht mit dem Management der UBS spreche.
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