Die Meinungen gehen weit auseinander, wie die Rickenstrasse saniert werden soll. Nun hat der Kanton die lokalen Parteien und Interessengemeinschaften erneut zu einem Austausch eingeladen.
01a, 01b mod, 01c. Schwierig, bei den verschiedenen Varianten für die Sanierung und den Ausbau der Rickenstrasse den Überblick zu behalten. Das kantonale Tiefbauamt hat bisher ein Betriebs- und Gestaltungskonzept für das Dorf Ricken sowie nicht weniger als vier Varianten für Ortsumfahrungen präsentiert. Die SVP Toggenburg sowie Teile der Bevölkerung auf dem Ricken fordern zudem eine Variante mit Langtunnel.
Nun hat das kantonale Tiefbauamt zusammen mit den Gemeinderäten von Gommiswald und Wattwil beschlossen, Ende Februar erneut einen runden Tisch mit den lokalen Interessengruppen und den politischen Parteien durchzuführen. In diesem Rahmen können die verschiedenen Akteure nochmals neue Varianten einbringen und diskutieren.Der Knackpunkt: Das Dorf Ricken ist von einem Hochmoor von nationaler Bedeutung umgeben, welches durch die Flachmoorverordnung des Bundes geschützt ist.
Der weitere Zeitplan hänge stark von Einsprachen ab – und ob das fakultative Referendum ergriffen werde. «Wir verstehen natürlich, dass die Leute ungeduldig sind», sagt Gordon Finné. «Dennoch kann es noch viele Jahre dauern, bis ein Baustart möglich ist.» Beim Betriebs- und Gestaltungskonzept rechnet Finné, sofern Einsprachen ausbleiben, mit einem Baustart in fünf bis zehn Jahren, bei einer Umfahrung in bis zu fünfzehn Jahren.
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