Biodiversität brauche es unbedingt, sagt Bundesrat Albert Rösti. Auch bei einem Nein zur Biodiversitätsinitiative müssten sich Heuschrecken keine Sorgen machen.
Biodiversität brauche es unbedingt, sagt Bundesrat Albert Rösti. Auch bei einem Nein zur Biodiversitätsinitiative müssten sich Heuschrecken keine Sorgen machen.Trotzdem wirbt er für ein Nein zur Biodiversitätsinitiative.sei elementar, betont der gelernte Agrar-Ingenieur Rösti. «Es ist ganz einfach: Ohne Bestäubung, ohne Insekten gibt es kein Leben auf der Welt.
Wilde Bestäuber wie Bienen, Wespen oder Schmetterlinge spielen eine wichtige Rolle bei der Befruchtung von Pflanzen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH Die Biodiversitätsinitiative nehme wichtige Anliegen auf, gehe aber zu weit, so der Vorsteher des Departements Uvek. «Der Bund macht heute schon sehr viel, mit 600 MillionenDie Biodiversitätsinitiative verlange aber auch mehr Fläche, so Rösti: «Obschon wir bereits heute ein Viertel der Fläche unter Schutz gestellt haben.
Das solle aber nicht heissen, dass es nichts mehr zu tun gäbe. «Der Bund ist bereit, weiterhin massiv zu investieren.» Solches müsse aber immer abgewogen werden mit allen anderen Interessen wie den erneuerbaren Energien, dem Klimaschutz, den landwirtschaftlichen Interessen.Eine Heuschrecke macht es sich auf einem Klatschmohn gemütlich. Viele Heuschrecken- und Fangschreckenarten sind laut einer neuen Roten Liste gefährdet.
«Das Aussterben einzelner Rassen wird nicht unmittelbar von diesen finanziellen Mitteln abhängen», beruhigt Rösti. Es brauche beispielsweise bei der Sanierung von Biotopen einfach mehr Zeit. Wie schon erwähnt, habe man ja den Rückgang der Arten stoppen könnten.
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