Massnahmen gegen das Insektensterben, Anpassung an den Klimawandel und mehr Unterstützung für Gemeinden und Kantonen für mehr Grün in Dörfern und Städten: Mit diesen und weiteren Massnahmen will der Bundesrat bis 2030 mehr biologische Vielfalt erreichen.
Die Bundesverfassung verpflichtet Bund und Kantone dazu, für die dauerhafte Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen zu sorgen und dabei die natürliche Umwelt des Menschen vor schädlichen Einwirkungen zu schützenAm Mittwoch hat er die zweite Phase des Aktionsplans Biodiversität verabschiedet. Dieser ist auf die Jahre 2025 bis 2030 ausgerichtet und stützt sich auf die Strategie Biodiversität von 2012.
Gegen das Insektensterben Kantone und Gemeinden soll der Bund bei der Gestaltung von naturnahen Siedlungsräumen unterstützen. Eine biodiverse und klimaresiliente Wohnumgebung sei für das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Menschen unerlässlich, heisst es im Aktionsplan. Verlusten von Grünflächen und Bäumen soll entgegengewirkt werden.
Der Bund will weiter dafür sorgen, dass der Klimawandel sich möglichst wenig auswirkt auf die Biodiversität, insbesondere oberhalb der Waldgrenze. Der Aktionsplan sieht vor, dass bis 2030 prioritäre Gebiete für betroffene Arten und Lebensräume identifiziert sind.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Aktionsplan Biodiversität 2030+ vorgestelltVaduz (ots) - In ihrer Sitzung vom 5. November hat die Regierung den Aktionsplan Biodiversität 2030+ verabschiedet. Mit dem Aktionsplan will Liechtenstein Massnahmen zum Erhalt...
Weiterlesen »
Massnahmen für die Biodiversität in der Schweiz fehlenMit Inidkatoren könnten die Massnahmen zum Erhalt der Biodiversität in der Schweiz gemessen und allenfalls rechtzeitig angepasst werden, teilten die Naturschutzverbände am Montag mit. Der Schweizer Aktionsplan Biodiversität, der ab 2025 gelten soll, enthalte auch keine Massnahmen, die eine flächendeckende Wirkung erzielen würden.
Weiterlesen »
Massnahmen für die Biodiversität in der Schweiz fehlenDie Naturschutzverbände kritisieren die fehlenden Massnahmen zur Biodiversität in der Schweiz, da sie keine Orientierung für die 2030-Ziele bieten.
Weiterlesen »
Ziele statt Massnahmen für BiodiversitätSeit 2020 wird im Kanton Zürich die zielorientierte Biodiversitätsförderung getestet. Statt Massnahmen zu erfüllen, werden hier flächenspezifische Ziele angestrebt. Das Fibl sucht Betriebsleitende, die ihre Meinung zur Biodiversitätsförderung teilen möchten.
Weiterlesen »
Ramboll führt erste globale Metrik für Biodiversität für eine Wiederherstellung der Natur einHamburg/Cali, Kolumbien (ots) - Ramboll, ein internationales Ingenieur-, Architektur- und Beratungsunternehmen, stellt auf der Weltbiodiversitätskonferenz COP 16 in Cali,...
Weiterlesen »
Bodendegradation: EU-Umweltrat fordert AktionsplanDie Umweltminister der Mitgliedstaaten haben die EU-Kommission aufgefordert, einen Aktionsplan für den Kampf gegen Wüstenbildung, Bodendegradation und Dürren vorzulegen. Bis zum Jahr 2030 sollen die Bodendegradation unter dem Strich gestoppt und die Widerstandsfähigkeit gegen Dürren erhöht werden.
Weiterlesen »