Weniger Stickstoffoxiod, weniger Feinstaub, weniger Russ: Die Luft in Luzern wird sauberer. Aber: Am Ziel ist die Stadt noch nicht.
Die Luftqualität in der Stadt Luzern hat sich verbessert. Sie ist weniger stark belastet durch Stickstoffdioxid, Feinstaub oder auch Russ, wie aus dem neusten Bericht der Stadt zur Luftqualität hervorgeht.
«Alles in allem ist die Luft in den letzten Jahrzehnten deutlich sauberer geworden», sagt Peter Schmidli, Bereichsleiter Luft, Energie, Klima beim Umweltschutz. Noch immer führe die jedoch Luftbelastung zu «gesundheitlichen Problemen und zu negativen Auswirkungen für die Zukunft», so Schmidli. So liegen etwa die Grenzwerte für die Ozon- und Russkonzentration auf dem ganzen Stadtgebiet noch über den angestrebten Werten. Deshalb soll die Luftqualität weiter verbessert werden. Dies etwa mit dem «Aktionsplan Luft, Energie, Klima 2022», denn die Bevölkerung 2022 an der Urne angenommen hatte. Darin enthalten sind 32 Massnahmen, die bis 2030 umgesetzt werden sollen.
Unter anderem soll auch der Ersatz von Gas- und Ölheizungen durch erneuerbare Energien wie Erdwärme bis 2040 eine «spürbare Verbesserung der Luftqualität» bringen. Auch eine Reduktion des Strassenverkehrs und die Umstellung von fossilen Treibstoffen auf elektrische Antriebe soll die Situation bessern.Detailhandel
Nächster Knall: Die Migros baut bei der Industrie und den Fachmärkten 415 Jobs ab – und verkauft die Melectronics-Filialen an Media MarktCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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