In den Augen des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands geht der Bundesrat den Einkommensvergleich in der Landwirtschaft falsch an. Auch dürfe das Haushaltseinkommen nicht zur Beurteilung der Agrarpolitik verwendet werden.
In den Augen des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands geht der Bundesrat den Einkommensvergleich in der Landwirtschaft falsch an. Auch dürfe das Haushaltseinkommen nicht zur Beurteilung der Agrarpolitik verwendet werden.Das Landwirtschaftliche Einkommen ist laut Bundesrat kürzlich um 1,3 Prozent gesunken. Pro Familienarbeitskraft betrage der Rückgang aber 6,3 Prozent, so der SBLV.
Für Kritik des SBLVs sorgt auch die Art und Weise, wie der Bundesrat die Zahlen zum Landwirtschaftlichen Einkommen kommuniziert. Denn damit werde das wahre Bild der Situation verzerrt: «Einerseits wird lediglich das Einkommen pro Betrieb genannt, ohne zu erläutern, wie viele Familienarbeitskräfte damit entlöhnt werden sollen», schreibt der Verband. Andererseits würde der Rückgang des Landwirtschaftlichen Einkommens um 1,3 Prozent genannt.
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Der Klimawandel bedrohe die landwirtschaftlichen Erträge und die Schweiz komme ihren internationalen Verpflichtungen nicht nach, so die Vorwürfe. Kläger sind Bauern, vertreten durch die «Anwält für das Klima».Die nächste Generation in der Schweizer Landwirtschaft hat klare Vorstellungen davon, wie sich Branche, Marktpartner, Bundesrat und Verwaltung für die Zukunft einsetzen sollten.
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