Die Aktien des Bankensoftware-Spezialisten brechen am Donnerstagmittag massiv ein. Kurz zuvor wurde ein Bericht des investigativen Research-Instituts Hindenburg Research veröffentlicht.
Die Aktien des Bankensoftware-Spezialisten brechen am Donnerstagmittag massiv ein. Kurz zuvor wurde ein Bericht des investigativen Research-Instituts Hindenburg Research veröffentlicht.notiert um 13.00 Uhr mit einem Minus von knapp 19 Prozent bei 71,98 Franken. Im Tief sackte die Aktie gar bis auf 64,14 Franken ab. Der Gesamtmarkt (
Eine viermonatige Untersuchung habe Anzeichen von manipulierten Gewinnen und schwerwiegenden Unregelmässigkeiten in der Rechnungslegung ergeben, heisst es im Bericht des aktivistischen Shortsellers. Das Institut stützt sich dabei nach eigenen Angaben auf Gesprächen mit 25 ehemaligen Mitarbeitern von Hindenburg Research spricht mit Blick auf die Unregelmässigkeiten von"Beweisen für Roundtrip-Einnahmen, Scheinpartnerschaften, übermässigen Vorverlegungen von Vertragserneuerungen, rückdatierten Verträgen, übermässiger Kapitalisierung von scheinbar nicht existierenden F&E-Investitionen und anderen klassischen buchhalterischen Warnsignalen."
Diese aggressiven Buchhaltungspraktiken schienen bei vielen ehemaligen Mitarbeitern ein offenes Geheimnis zu sein, so das Institut. Verschiedene der Gesprächspartner hätten angegeben, dass Interims-CEO Andreas Andreades diese Praktiken gefördert und dazu beitragen habe, die Unzufriedenheit der Kunden mit den Produkten und die Fluktuation zu verschleiern.
Am Ende des mehrseitigen Berichts räumt Hindenburg Research ein, in den Aktien von Temenos"short" zu sein, das heisst also auf fallende Kurse zu setzen.
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