Die Kosten für die Lausbehandlung sind einer von mehreren Zusatzposten, die Familien mit Schulkindern zu stemmen haben. SP-Grossrätin Melanie Nussbaumer stellt eine schriftliche Anfrage an den Regierungsrat zu den Belastungen für armutsbetroffene Familien durch Zusatzkosten in der Volksschule.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wienicht nur die Nerven arg strapaziert, sondern auch die Portemonnaies. Denn die speziellen Lausmittel, welche idealerweise alle Familienmitglieder anwenden, sind sehr teuer. Mit teilweise über 20 Franken schlagen sie sich im Budget schnell nieder, vor allem wenn die Kur mit den Shampoos wiederholt werden muss.
Die Kosten für die Lausbehandlung sind einer von mehreren Zusatzposten, die Familien mit Schulkindern zu stemmen haben. Denn obwohl der Unterricht an öffentlichen Schulen kostenlos ist, sind immer wieder finanzielle Beiträge zu entrichten, die armutsbetroffene Familien belasten. Das schreibt SP-Grossrätin Melanie Nussbaumer in einer schriftlichen Anfrage an den Regierungsrat betreffend Belastungen für armutsbetroffene Familien durch Zusatzkosten in der Volksschule.
Sie will darum von der Regierung wissen, ob man sich bewusst sei, dass die Lausplage für viele Familien in Basel ein finanzielles Problem darstelle, und sie fragt nach, ob sich die Regierung vorstellen könne, ein Angebot für günstigere Lausmittel für armutsbetroffene oder armutsgefährdete Familien zu schaffen.
Sie fragt weiter, ob es Vorgaben gebe, wie Lehrpersonen Zusatzausgaben armutssensibel kommunizieren sollten. Etwa indem sie immer darauf hinweisen, wo bei Zahlungsproblemen finanzielle Unterstützung zu bekommen ist. Bei allfälligen Gesuchen um finanzielle Unterstützung beim ED – falls dies eine Lösung sei – müsse allerdings eine gewisse Anonymität gegenüber den Klassenlehrpersonen gewährleistet werden können, so Nussbaumer.
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Belastungen Armutsbetroffene Familien Zusatzkosten Volksschule
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