Unfall zwischen einem Güterzug und einer Bahnstrecke in der Schweiz führt zu Fahrplanänderungen und Umleitungen.
Die Leitung wurde um 03.21 Uhr von einem Cargo-Zug beschädigt, sagte ein SBB-Sprecher auf Anfrage der Nachrichten agentur Keystone-SDA. In der Folge wurde der Bahnverkehr zwischen Olten und Aarau für den Pendlerverkehr unterbrochen. Betroffene waren zahlreiche Fernverkehrs- und Regionalverbindungen. Die Reisenden von Zürich nach Bern, Lausanne und Genf wurden in beiden Richtungen aufgefordert, über Luzern oder Basel zu fahren. Für den Regionalverkehr wurden Ersatzbusse bereitgestellt.
Die Suche nach geeigneten Fahrzeugen mit Chauffeuren gestaltete sich nach Angaben der SBB schwierig. Deshalb mussten die Reisenden mit engen Platzverhältnissen und Wartezeiten rechnen. Um 07.30 Uhr konnte das erste Gleis wieder in Betrieb genommen werden. Die IC-1-Züge von St. Gallen nach Genf und die IC-8-Züge von Romanshorn nach Lausanne hielten ausserordentlich in Olten, um die ausgefallenen Züge teilweise zu ersetzen. Ab 10 Uhr konnte dann auch der Regionalverkehr sukzessive wieder aufgenommen werden. Bis 11 Uhr wurden zwei weitere Gleise freigegeben und alle Züge ausser dem IC5 verkehrten wieder regulär. Diese Verbindung von Rohrschach nach Lausanne fiel zwischen Olten und Zürich weiterhin in beide Richtungen aus. Die Reparaturarbeiten sollten noch bis 15 Uhr andauern. Erst dann sei die vollständige Wiederaufnahme des Betriebs möglich. Aber auch danach rechnet die SBB noch mit vereinzelten Ausfällen und Umleitungen
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