Eugen (13), Talia (8) und Lucia (10) stehen in Basel auf der grossen Bühne und begeistern neben Profis in der Mozart-Oper «Requiem».
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEugen , Talia und Lucia stehen in Basel auf der grossen Bühne und begeistern neben Profis in der Mozart-Oper «Requiem».
«Nervös bin ich schon, so ganz kurz vor meinen Solos», sagt Eugen beim Treffen mit dieser Zeitung im Foyer des Theaters Basel. Der Basler Sekundarschüler kommt direkt vom Nachmittagsunterricht und trägt noch seinen Schulsack. «Dann singe ich den ersten Ton, und es wird besser.»Eigentlich wäre seine Besetzung als Doppelrolle vorgesehen gewesen. «Ich bin aber allein.
Der Honig lasse sich gut aus den Haaren waschen, findet Talia, die nach den ersten Proben mit dem Chor sagte: «Die Musik ist so schön, dass sogar ein paar Tränen aus den Augen gekullert sind.» Die Oper erzählt von Tod und Wiedergeburt – keine leichte Kost für Kinder. «Zusammen konnten wir das auffangen», ist Sonja Koppelhuber überzeugt. Und auch Talia wirkt aufgeklärt und ruhig. «Ich weiss nun, dass der Tod dazugehört.
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