Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
AKW-Kühlturm wird wohl abgerissen ++ Tote nach Beschuss in Donezk ++ Schweiz verlängert Schutzstatus S
Der Kühlturm war bei einem Brand im August beschädigt worden. Die Ukraine warf der russischen Besatzung vor, den Brand ausgelöst zu haben. Die von Russland eingesetzte Kraftwerksleitung und die Verwaltung für den besetzten Teil des Gebiets Saporischschja sprachen dagegen von einem ukrainischen Drohnenangriff, der den Brand ausgelöst habe.
Nach dem Bericht der «Ukrajinska Prawda» sind die Vorschläge für den grossen Umbau bei einer Sitzung der Präsidentenpartei unter Vorsitz von Rada-Fraktionschef David Arachamija vereinbart worden. Laut Arachamija war auch Präsident Selenski anwesend. Der Staatschef hatte den Regierungsumbau damit begründet, dass das Land einen Neustart brauche. «Wir brauchen neue Energie», sagte er.
Besonders in Pokrowsk – die Stadt ist ein strategisch wichtiger Bahnknotenpunkt – ist die ukrainische Armee unter Druck. In der Grossstadt haben die Behörden eine Evakuierung angeordnet. Noch immer sollen sich dort aber mehr als 20'000 Menschen aufhalten.In der von Russland annektierten ostukrainischen Grossstadt Donezk sind nach Angaben der Besatzungsbehörden bei Artilleriefeuer auf einem Markt mindestens drei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden.
Am Dienstag waren Entlassungsgesuche mehrerer Minister im Parlament eingegangen. Am Morgen stellte auch Aussenminister Dmytro Kuleba sein Amt zur Verfügung. Russland hat das Gebiet Saporischschja teils besetzt, nicht aber die gleichnamige Gebietshauptstadt, in der sich Schoof über den ukrainischen Verteidigungskampf informierte. Der Niederländer sicherte weitere Hilfe für die Ukraine zu.
Bei den Gesprächen in der Ukraine dürfte Grossi auch von seinem Besuch im russischen Atomkraftwerk Kursk in der vergangenen Woche berichten. Nach dem Einmarsch ukrainischer Truppen in der Region Kursk hatte der IAEA-Chef vor der Gefahr eines atomaren Zwischenfalls gewarnt und die Kriegsparteien aufgerufen, sich an die Regeln der nuklearen Sicherheit zu halten.
Putin hat auf dem Weg in die Mongolei in der sibirischen Teilrepublik Tuwa einen Stopp eingelegt, um einen Unterricht im nach Kriegsbeginn neu eingeführten Fach «Gespräche über das Wichtige» zu halten. Der propagandistisch gefärbte Unterricht soll Kindern den politischen Kurs des Kremls näherbringen. Am ersten Schultag ist Putin auch in den vergangenen Jahren immer wieder in die Rolle des Oberlehrers geschlüpft.
Beschuss wurde auch aus anderen Regionen in der Ukraine gemeldet. Erneut traf es die grenznahe Grossstadt Charkiw. Durch einen Drohnen-Einschlag gegen in der Nacht sei eine Frau verletzt worden, teilte Gouverneur Oleh Synjehubow mit. Am frühen Morgen wurde der Industriebezirk der Stadt unter Feuer genommen. In einer Gartenanlage seien ein Wohnhaus und drei andere Gebäude abgebrannt.
Mit einem Rückblick auf den fast zehnjährigen Krieg der Sowjets in Afghanistan, der mit zum Zerfall der Sowjetunion beigetragen hatte, stellte das Magazin Überlegungen dazu an, wie lange die russische Bevölkerung den Krieg gegen die Ukraine mittragen wolle. «Die spannendste Frage ist, ob die russische Diktatur überleben wird.» Denn sollte Russland verlieren, könnte die Unzufriedenheit in der Öffentlichkeit und den politischen Eliten zunehmen.
Zu diesem Zweck führe eine ukrainische Delegation Gespräche mit den Verantwortlichen in Washington. Nach ukrainischen Medienberichten wurde der amerikanischen Seite sogar eine Liste mit den potenziellen Zielen dieser ukrainischen Angriffe mit Langstreckenwaffen auf amerikanischer oder anderer westlicher Produktion überreicht.
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