Bei einem Nein zum Stromgesetz drohe der Schweiz die Zeit davonzulaufen, warnen die Autoren einer neuen Studie.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEnergieforscher schätzen in einer neuen Studie, dass ohne starken Ausbau von Solar- und Windenergie mithilfe des Stromgesetzes das langfristige Klimaziel nur schwer erreichbar ist.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Oder anders gesagt: Nach einem Ja zum Stromgesetz, so rechnen die Forschenden, werden in den nächsten zehn Jahren allein im Inland etwa 74 Millionen Tonnen Treibhausgase weniger emittiert. Das entspricht fast der doppelten Menge der aktuellen jährlichen Treibhausgasemissionen.Bei dieser Perspektive nimmt das ZHAW-Forschungsteam an, dass die Schweiz den Schritt in Richtung Wärmepumpen und Elektroautos macht, wenn dafür genügend erneuerbarer Strom vorhanden ist.
Kein Modell sei in der Lage, unerwartete Ereignisse wie Kriege, einen Ausfall mehrerer Kernkraftwerke oder erst recht das zukünftige Verhalten der Menschen vorherzusagen. «Die Realität wird wahrscheinlich irgendwo zwischen diesen beiden extremen Szenarien liegen», sagt der Energieexperte. So sieht es auch das Bundesamt für Energie.
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