Im hiesigen Immobilienmarkt ist da und dort der Wurm drin. Ein Grund sind unzulängliche Regulierungen und das politische Erfolgsmodell der Schweiz. Häuser und Wohnungen kaufen oder mieten dürfte noch teurer werden. Das sind Erkenntnisse vom Immobilienforum der St.Galler Kantonalbank.
Im hiesigen Immobilienmarkt ist da und dort der Wurm drin. Ein Grund sind unzulängliche Regulierungen und das politische Erfolgsmodell der Schweiz. Häuser und Wohnungen kaufen oder mieten dürfte noch teurer werden. Das sind Erkenntnisse vom Immobilienforum der St.Galler Kantonalbank.Eine «Regulierungsfalle» – eine solche sei der hiesige Immobilienmarkt. Sagt Meinungsforscher und Politgeograf Michael Hermann.
Der Wunsch nach Bewahrung zeigt sich auch in einer Studie, die Hermann für Fenaco erstellt hat. Betreffend Bodennutzung wollen die Leute kurz gesagt mehr Natur und weniger Beton. Als grösste Herausforderungen einer Schweiz mit zehn Millionen Einwohnern werden laut dem jüngsten «Chancenbarometer» Wohnungsmangel, teure Mieten und Mehrverkehr erachtet, während die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt unter ferner liefen genannt wird.
Immer mehr in die Breite entwickle sich zudem der Mieterschutz. War dieser früher vor allem in den Städten ein grosses Thema, sei dieses mittlerweile auch auf dem Land angekommen. Andererseits gebe es im Mietrecht auch «viele Grauzonen», etwa in der Frage, was ein missbräuchlicher Mietzins sei.Nach der überraschenden Leitzinssenkung der Schweizerischen Nationalbank am 12.
Ökonomen bezweifeln, dass die SNB-Zinsschritte den harten Franken schwächen und damit den Wechselkurs, wegen dem Schweizer Exporteure stöhnen, in erträglichere Relationen bewegen können. Das gilt vor allem den Euro betreffend. «Für den Euro spricht relativ wenig, um so mehr spricht für den Franken», sagt Stucki.
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