Die Rechts- und Medizinexpertin Kerstin Noëlle Vokinger diskutiert die Risiken und Herausforderungen der unreglementierten Künstlichen Intelligenz in der Schweiz. Sie argumentiert für einen sektoriellen Ansatz zur Regulierung, um ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Rechtsschutz zu finden.
Welchen Risiken sind Menschen in Ländern wie etwa in der Schweiz ausgesetzt, in denen Künstliche Intelligenz nicht reguliert ist? Sind mehr Vorschriften ein Vorteil oder ein Nachteil für die Wirtschaft eines Landes und seine Bevölkerung? Die Rechts- und Medizin expertin Kerstin Noëlle Vokinger nimmt dazu Stellung.Ich befasse mich mit Fragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der neuen Technologie n auf unsere Gesellschaft.
Dies ist sicherlich eine Herausforderung. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel aus dem Bereich der klinischen Studien geben. Bei der Entwicklung von Medikamenten wissen wir, dass geschlechtsspezifische und ethnische Unterschiede die Ergebnisse beeinflussen können. Das Gleiche kann für KI-basierte Medizinprodukte gelten.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. In den USA arbeitet die FDA aktiv an der Entwicklung von Regeln, die für den gesamten Lebenszyklus eines Gerätes gelten und an die Softwareentwicklung angepasst werden können. Die Medizin zum Beispiel ist ein internationaler Bereich, in dem wir uns nicht isolieren können. Dies ist eine weitere regulatorische Herausforderung, der sich die Schweiz stellen muss.
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