Ein Aargauer Bauer wurde wegen fahrlässiger Tierquälerei verurteilt, da er 98 Schweine an einen Schlachthof lieferte, die bereits Verletzungen und Abszesse aufwiesen. Drei Schweine mussten sofort notgeschlachtet werden, da sie starke Schmerzen durch die Verletzungen erlitten haben.
Dieser Sau ergeht es viel besser als den drei Tieren, die ein Freiämter Bauer bei einem Schlachthof ablieferte. Als ein Aargauer Bauer im Mai letzten Jahres 98 Schweine im Schlachtablieferte, stellte man im Schlachtbetrieb fest, dass die Schweine verletzt waren. Eines der Schweine konnte nicht mehr gehen. Es konnte die Hinterbeine nicht belasten und dadurch auch nicht mehr aufstehen, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
Abszess öffnete sich Auch ein zweites Tier musste laut der «Aargauer Zeitung» sofort getötet werden: Das Schwein hatte «an der linken Vordergliedmasse eine massive Entzündung der Klaue mit bereits eröffnetem alten Abszess». Die gesamte Klaue sei hochgradig geschwollen gewesen, steht im Strafbefehl geschrieben. Dadurch habe das Schwein starke Schmerzen gehabt.
Beschreibung wird dem Zustand nicht gerecht Auf dem Begleitdokument vermerkte der Bauer lediglich «1 x Schwein mit 2 Abszessen, 1 x schlechter Gang». Dies werde «dem Ausmass der Veränderung bei weitem nicht gerecht», heisse es im Strafbefehl weiter.
TIERGÜLTEL ABSCESS SCHWEINE FAHRLÄSSIGKEIT VERURTEILUNG
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Österreichischer Bauer wegen Tierquälerei zu Haft verurteiltEin österreichischer Bauer wurde wegen des Schächtungs von Lämmern und Schweinen ohne Betäubung zu einer Haftstrafe verurteilt. Das Gericht sah die Verletzungen an den Tieren als Beweis für unnötiges Leid und verurteilte den Bauern zu 12 Monaten Haft, von denen 4 Monate unbedingt zu verbüßen sind.
Weiterlesen »
Mann wegen Tierquälerei und Pornografie verurteiltEin Mann aus dem Kanton Zürich wurde wegen Tierquälerei und Pornografie verurteilt. Er hatte seine Katze dazu gezwungen, ihn im Intimbereich zu lecken, und die Videos auf einer Plattform geteilt. Der Richter betonte, dass auch Tiere eine Würde und sexuelle Selbstbestimmung haben.
Weiterlesen »
Taubenzüchter muss Strafe wegen Tierquälerei bezahlen – er tötete Tiere, indem er sie auf den Boden schlugWegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz, Tierquälerei und Missachtung der Vorschriften über die Tierhaltung wird ein Aargauer Taubenzüchter bestraft.
Weiterlesen »
Aargauer Asia-Shop wegen Hygienemängeln gebüsst: Gabriela Suter fordert mehr TransparenzDer Fall eines Asia-Shops, der gegen das Lebensmittelrecht verstösst, sorgt für Diskussionen. SP-Nationalrätin Gabriela Suter will, dass Konsumentinnen besser informiert werden. Sie schlägt ein Smiley-System wie in England vor.
Weiterlesen »
Zughalteverbot für Aargauer Megafasnachtsevent wegen Randale und Angriffen auf PolizeiAus Sicherheitsgründen wird am Fasnachtssamstag, 1. März, während des Laufenburger Häxefüürs kein Zug den Haltepunkt in der Altstadt anfahren. Die Massnahme soll für mehr Sicherheit sorgen, da es im vergangenen Jahr während des Häxefüürs mehrfach zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Besuchern und der Polizei gekommen ist.
Weiterlesen »
Zocken, Schnupfen, Trinken: Wegen dieser fünf Suchterkrankungen lassen sich Aargauer am häufigsten beratenAuch im letzten Jahr haben Hunderte bei der Suchthilfe Aargau Hilfe gesucht, wie neue Zahlen zeigen. Allerdings gibt es Verschiebungen bei den Objekten der Begierde.
Weiterlesen »