Der Kanton Aargau will in der Region Möhlin vier neue Salzabbaugebiete mit einer Gesamtfläche von 500 Hektaren einzeichnen. Die Behörden rechnen mit einer Ausbeute von rund 20 Millionen Tonnen Salz in den kommenden 40 bis 80 Jahren.
Der Kanton Aargau plant im unteren Fricktal bei Möhlin vier Salz abbaugebiete mit insgesamt 500 Hektaren im Richtplan festzuhalten. Die Behörden rechnen mit einer Ausbeute von rund 20 Millionen Tonnen Salz in den kommenden 40 bis 80 Jahren. Es bestehe ein nationales Interesse an einer ausreichenden Versorgung der Schweiz mit Salz , heisst es in einem Bericht des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt. Das BVU will daher das neue Kapitel « Salz abbau» in den Richtplan einfügen.
Bis Anfang April dauert die öffentliche Anhörung und Mitwirkung zu diesen Plänen. Der Kanton veröffentlichte die umfangreichen Berichte auf seiner Webseite. Nach der Anhörung wird der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Antrag stellen – und das Drei der vier geplanten Salzabbaugebiete «Asp», «Feld Nord», «Zelgli» liegen im sogenannten «Möhliner Feld» zwischen Möhlin, Wallbach und Zeiningen. Das vierte Gebiet («Ruessacher») liegt nördlich der Die vier neuen Gebiete umfassen nach Angaben des Kantons eine Fläche von über 500 Hektaren. Total werde aus den vorhandenen Salzvorräten eine Ausbeute von rund 20 Millionen Tonnen erwartet. Mit diesen vier Gebieten im Richtplan könne die Salzgewinnung der nächsten 40 bis 80 Jahre und somit möglicherweise über die geplante Konzessionsdauer hinaus gesichert werde
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