Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger wird für seine häufige Abwesenheit von Parlamentssitzungen kritisiert. GLP-Politiker Sven Sobernheim bemängelt die Verfügbarkeit von Leutenegger und kritisiert, dass die Planung der Traktanden auf seine Abwesenheiten Rücksicht nehmen muss. Andere Stadträtinnen und Stadträte handhaben es so, dass sie die ersten eineinhalb Stunden anwesend sind und sich danach entschuldigen lassen. Leutenegger hingegen zieht ein Parteiapéro der Gemeinderatssitzung vor.
Zürcher FDP - Stadtrat Filippo Leutenegger wird für seine häufige Abwesenheit von Parlamentssitzungen kritisiert. Statt an den Sitzungen teilzunehmen, bevorzugt er es, an Anlässen seiner eigenen Partei zu erscheinen. GLP - Politik er Sven Sobernheim bemängelt die Verfügbarkeit von Leutenegger und kritisiert, dass die Planung der Traktanden auf seine Abwesenheit en Rücksicht nehmen muss.
Andere Stadträtinnen und Stadträte handhaben es so, dass sie die ersten eineinhalb Stunden anwesend sind und sich danach entschuldigen lassen. Leutenegger hingegen zieht ein Parteiapéro der Gemeinderatssitzung vor.Die Kritik an Leutenegger ergießt sich aus verschiedenen Richtungen. David Garcia Nuñez, Fraktionschef der AL, hält die vielen Absenzen des Stadtrates für ein absolutes No-Go und vergleicht die Situation mit der eines Angestellten, der 60 Prozent der Arbeitszeit verpasst. Er kritisiert Leutenegger auch für die Position eines Parteivorsitzenden, da dies seiner Meinung nach die Interessen der Partei über die der gesamten Bevölkerung stellt. Auch Sven Sobernheim stellt die Priorität der Aufgaben von Leutenegger in Frage und fragt rhetorisch, ob es wirklich möglich sei, Schulvorstösse abzubauen, wenn der Stadtrat lieber an Parteianlässen teilnimmt.Leutenegger selbst verteidigt sich und betont in einem Statement, dass sein Amt als Stadtrat für ihn oberste Priorität genießt. Er erklärt, dass er engagiert anwesend sei, wenn er Geschäfte im Gemeinderat zu vertreten habe. Auch Avdili, der Präsident von Leuteneggers Partei, betont die Motivation des Stadtrats und seine aktive Beteiligung an schul- und bildungspolitischen Themen. Die FDP-Partei lehnt die Kritik ab und betont, dass die Anwesenheit von Stadträtinnen und Stadträten bei allen Abstimmungen nicht Pflicht sei, sondern nur bei eigenen Geschäften
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