Der St.Galler Stadtrat plant, das bald 30 Jahre alte Gastwirtschaftsreglement zu überarbeiten. Die geplanten Änderungen betreffen die Öffnungszeiten von Restaurants und Bars sowie die Ausrichtung von Veranstaltungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Regelung der Freinächte, also Nächten, an denen die Gastronomie bis spät geöffnet bleiben kann.
Der St.Galler Stadtrat plant, das bald 30 Jahre alte städtische Gastwirtschaftsreglement zu überarbeiten. Das Stadtparlament entscheidet am 25. Februar über eine neue Regelung mit Freinächte n. Eine Interpellation aus dem Jahr 2023 löste die Überarbeitung aus. Fast alle sind mit den Neuerungen einverstanden. Nur die Gewerkschaften äußern Bedenken. \Der Stadtrat will die Gastronomie in St. Gallen stärken und gleichzeitig die Anwohner schützen.
Die geplanten Änderungen betreffen die Öffnungszeiten von Restaurants und Bars sowie die Ausrichtung von Veranstaltungen. Besonders umstritten ist die Regelung der so genannten Freinächte, also Nächte, an denen die Gastronomie bis spät geöffnet bleiben kann. Der Stadtrat schlägt vor, diese Freinächte an den Wochenenden der Olma, am Tag der Arbeit und an anderen Feiertagen sowie an Tagen mit besonderen Veranstaltungen zu erlauben. \Die Gewerkschaften kritisieren die geplanten Änderungen scharf. Sie befürchten, dass die langen Öffnungszeiten zu mehr Lärm und Unruhe führen. Außerdem sehen sie ein Risiko für die Gesundheit der Arbeitnehmer, die entweder zu wenig Schlaf bekommen oder unter Stress leiden. Der Stadtrat hält jedoch fest, dass die neuen Regelungen den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bürger gerecht werden
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