Über das Zugunglück in Griechenland kommen immer mehr Details ans Licht. So hätte der Bahnhofsvorsteher, dem der entscheidende Fehler unterlaufen ist, seine Tätigkeit eigentlich gar nicht ausüben dürfen.
Es wird immer deutlicher: Die Ursachen, die zu dem Frontalzusammenstoss eines Personen- mit einem Güterzug und zu mindestens 57 Todesopfern geführt haben, offenbaren Versagen auf ganzer Strecke. Allein der Werdegang des Bahnhofsvorstehers, der den entscheidenden Fehler machte und den Personenzug auf die falschen Gleise schickte, wirft unzählige Fragen auf.
Bild 1 / 7 Legende: Auf der Zugstrecke zwischen Thessaloniki und Athen sind in der Nacht auf Mittwoch zwei Züge aufeinandergeprallt. REUTERS/Kostas Mantziaris Bild 2 / 7 Legende: Ein Personenzug von Hellenic Train kollidierte beim Unfall mit einem Güterzug. REUTERS/Kostas Mantziaris Bild 3 / 7 Legende: Nach dem Aufprall hat der Personenzug Feuer gefangen.
So funktionierten etwa das elektronische Leitsystem und andere Sicherheitsvorkehrungen nicht oder nur zum Teil. Auch die Eisenbahner und Eisenbahnerinnen hatten sich wiederholt darüber beklagt und Änderungen gefordert – nicht nur beim staatlichen Bahnunternehmen OSE, sondern auch beim Verkehrsministerium.
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