Der Dokfilm von Oliver Matthias Meyer ist eine Hommage an den im vergangenen Jahr verstorbenen Arboner Clown Gaston Häni. Olli Hauenstein, ebenfalls Clown, hat sich den Film im Kinok St.Gallen angeschaut. Er freut sich, dass Gaston endlich die ihm gebührende Anerkennung erhält – er hat im Film aber auch etwas vermisst.
«Zu sehr Schönwetter-Bilanz»: Der Thurgauer Olli Hauenstein über den Film «Gaston – Last Clown Standing»
Der Dumme: Das ist Gaston Häni, legendärer, vergangenen Dezember in Arbon mit 72 Jahren verstorbener Clown, der jetzt im Film «Gaston – Last Clown Standing» von Oliver Matthias Meyer eine Hommage bekommt. «Endlich bekommt Gaston die ihm gebührende Anerkennung», sagt Clown-Kollege Olli Hauenstein während der Premiere im Kinok St.Gallen. Mal schmunzelt er, dann wieder lacht er. Und fügt bei: «Schade, dass er das nicht mehr erleben durfte.
Immer strahlt Gaston im Film Naivität und Kindlichkeit aus, und eine scheinbar mühelose Leichtigkeit auch in der Bewegung. Doch man täusche sich nicht. Der Clown ist ein hart arbeitender Mensch. Timing, Geschicklichkeit und Talent entscheiden jeden Abend von neuem über Erfolg oder Misserfolg, Selbstzweifel reisen immer mit.
Manchmal, erzählt Gaston so nebenbei, kommen nur zwanzig Leute in die Vorstellung. Aber er erklärt nicht, was es für ihn bedeutet, in einem beinahe leeren Zelt zu spielen. Gerade das wäre eine Chance gewesen.Eine Ära geht zu Ende: Mit der Metzgerei Jung schliesst der letzte Metzgerbetrieb in Goldach
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