Die St.Galler verlieren das erste Spiel in der Ligaphase der Conference League bei Cercle Brügge 2:6. Sie sind mehrheitlich überfordert, vor allem in der Abwehr. Unter Cheftrainer Enrico Maassen kassieren die Ostschweizer zum ersten Mal zwei Niederlagen in Folge – der Deutsche fordert bereits gegen Servette am Sonntag eine deutliche Steigerung.
Die St.Galler verlieren das erste Spiel in der Ligaphase der Conference League bei Cercle Brügge 2:6. Sie sind mehrheitlich überfordert, vor allem in der Abwehr. Unter Cheftrainer Enrico Maassen kassieren die Ostschweizer zum ersten Mal zwei Niederlagen in Folge – der Deutsche fordert bereits gegen Servette am Sonntag eine deutliche Steigerung.Die Euphorie vor St.Gallens erstem Auftritt auf europäischer Bühne seit elf Jahren war gross.
Offensiv sei es okay gewesen. «In der Defensive waren wir als Kollektiv aber nicht hart genug, nicht eng genug.» St.Gallens Anhänger hatten im nicht gut gefüllten Stadion von Brügge stimmlich zu Beginn die Oberhand. Doch dann entzückte Cercle Brügge die eigenen Fans.Erst nach einer Viertelstunde kam St.Gallen zweimal durch Lukas Görtler zu guten Abschlussmöglichkeiten. Nur gelang es den Gästen trotz dieses Hoffnungsschimmers nicht, sich zu fangen. Sie fanden gegen den physisch starken und lauffreudigen Gegner keine Mittel, geschweige denn Lösungen.
Der Gegner war an diesem Abend eine Wucht und mindestens eine Klasse besser. Er zeigte St.Gallen auf, was auf diesem Niveau passieren kann, wenn man nicht ins Spiel findet und kein Akteur sein Leistungsniveau erreicht. Während es Cercle Brügge sichtlich Spass machte, Fussball zu spielen, war es für den FC St.Gallen eine 90-minütige Leidenszeit.Da passte eben auch ins Bild, dass Zigi in der 66.
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