Der ZSC Lions schlägt den HC Davos mit 6:1 im ersten Halbfinalspiel der Playoff-Halbfinals. Servette Genf gewinnt in Lugano und hält den Vorsprung vor Young Boys. Servette Genf holte sich einen wichtigen Sieg in Lugano und bleibt Tabellenführer.\
Der ZSC Lions stärkte seinen Ruf als Heimmacht in den Playoffs und gewann das erste Halbfinalspiel gegen den HC Davos mit 6:1. Die Zürcher, die seit dem Umzug in ihre neue Arena in Zürich-Altstetten nur zweimal in wichtigen Spielen mit Biel (zweimal im Halbfinal 2023) verloren haben, setzten die Erwartungen vollumfänglich fort.
Dean Kukan eröffnete die Tore für die Lions mit einem satten Weitschuss in Überzahl, gefolgt von Sven Andrighetto und Derek Grant, der einen Pass vom Finnen Mikko Lehtonen zum 3:0 abfälschte. Willy Riedi erhöhte vor dem Pausentee auf 4:0. Der Davoser Torhüter Sandro Aeschlimann hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits so viele Gegentore kassiert, wie in der gesamten Viertelfinalserie gegen Zug, bei der Davos mit 4:0 Sieggr aus dem Spiel ging. Aeschlimanns Fangquote lag bei nur 88%. Gegen den starken ZSC konnte auch die normalerweise torgefährliche Davoser Ausländerfraktion wenig ausrichten. Filip Zadina traf in der Schlussphase zum Ehrentreffer für Davos. Adam Tambellini, der nach Nackenschmerzen fehlte, konnte seinerseits keine größeren Beiträge zum Spiel liefern. In der Super League dominierten die Servette Genf, sie legten einen hart erkämpften 2:0 Sieg in Lugano und halten den Vorsprung auf den zweitplatzierten Young Boys. Enzo Crivelli brachte die Gäste nach einer halben Stunde gegen den Spielverlauf in Führung. Die Tessiner drängten zwar auf den Ausgleich, blieben aber erfolglos. Zürich erhöhte kurz vor Schluss auf 2:0. Die Young Boys besiegten St. Gallen mit 1:0 und sind auf dem Vormarsch. In Sitten gab es ein 1:1 Remis. Yverdon-les-Bains führte durch Marley Aké, Sion glich durch Kreshnik Hajrizi aus. Malmö brachte den Young Boys vor dem Sieg des Gegner in Führung, der aus dem Spiel ging.In der Playoff-Halbfinalserie zwischen Lausanne und Fribourg-Gottéron, setzte sich die Freiburger Mannschaft mit 3:2 durch.
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