Innert einer Stunde bieten 40 Leute bis zu 49’000 Franken für das Kontrollschild mit der bisher tiefsten Zürcher Autonummer. Dann geht lange nichts mehr. Und plötzlich schiessen die Gebote auf 100’000 Franken. Was dahinter steckt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieInnert einer Stunde bieten 40 Leute bis zu 49’000 Franken für das Kontrollschild mit der bisher tiefsten Zürcher Autonummer. Dann geht lange nichts mehr. Und plötzlich schiessen die Gebote auf 100’000 Franken. Was dahinter steckt.
Das Geld wird erst nach Auktionsende am kommenden Mittwoch zurückerstattet, wenn die betreffende Person das Kontrollschild nicht ersteigert hat. Ansonsten werden die 1000 Franken angerechnet.Um 11.22 Uhr leisteten der Bieter oder die Bieterin mit dem Pseudonym «mronaldo7» und weitere Teilnehmende die Kaution, worauf das Rennen weitergehen konnte. Bis 11.30 Uhr balgten sich drei Bietende um den Zuschlag, der Wert stieg schnell auf 59’000 Franken.
Um 12.42 Uhr dann knackt die Versteigerung die 100’000-Franken-Grenze. Es ist das 70. Gebot für das Kennzeichen. Darauf geht es munter weiter: Die Marke von 125’000 Franken wird bereits um 13.18 Uhr erreicht.Das Zürcher Strassenverkehrsamt hatte die Nummer «ZH 24» in Anlehnung an die laufende und für die Schweiz bisher erfolgreiche Fussball-Euro 2024 auf den Markt gebracht.
Der Kanton Zürich versteigert Kontrollschilder seit 1995. 2006 hat er auf Online-Auktionen umgestellt. Jede Woche werden 30 Nummernschilder mit tiefen oder besonderen Nummern versteigert, also rund 1500 im Jahr. Dazu kommen 250 Töffnummern. ist Redaktor im Ressort Zürich Politik & Wirtschaft. Er berichtet vor allem über politische Themen aus der Stadt und dem Kanton Zürich.
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