25-Jähriger richtet für 100 Franken einen Schaden von 26'300 Franken an. Auf der Autobahn wird er auf dem Heimweg von der Polizei erwischt.
Ein 25-jähriger Schweizer muss sich vor dem Bezirksgericht verantworten. Er hat Geld aus einem Bezahlautomaten gestohlen, nachdem er ihn aufgebrochen hatte. Am selben Tag erwischte ihn die Polizei, weil er auf der Autobahn wie ein «Idiot» fuhr.Davide kommt eigentlich aus dem Kanton Zug. Der 25-jährige Schweizer hat Sanitätsinstallateur gelernt und arbeitet seit zwei Jahren auf diesem Beruf.
Weil Davides Fahrstil der Polizei in jener Nacht auffiel, wurde er angehalten. In seinem Auto fanden die Polizisten mehrere Werkzeuge. Darunter ein Schraubenzieher, ein Brecheisen, die abgebrochene Spitze eines Schraubenziehers, drei abgebrochene Stücke eines Spiralbohrers und ein Schliessstift für den Tankstellenautomaten. Sogleich brachten sie Davide mit dem Raub an der Tankstelle in Suhr in Verbindung.
Vor Gericht gibt Davide auch den häufigen Spurenwechsel ohne Blinken zu: «Ich bin gefahren wie ein Idiot.» Doch an das Überfahren einer doppelten Sicherheitslinie kann er sich nicht erinnern. Sein Anwalt plädiert deswegen dafür, Davide von diesem Vorwurf freizusprechen. Es gebe keine Beweise dafür, keine Bilder oder Videos, keine Zeugenaussagen.
Am Bezirksgericht Aarau wird Davide verurteilt zu einer bedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 40 Franken mit einer Probezeit von drei Jahren, von der Freiheitsstrafe sieht Leiser somit ab. Diese Anzahl Tagessätze wird wegen der bereits abgesessenen Tage in U-Haft von 180 auf 157 reduziert. So sinkt die bedingte Geldstrafe auf 6’280 Franken.
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