Die präventive Jagd auf den Wolf ist abgeschlossen. Im Wallis leisteten Wildhüter fast 1000 Überstunden mehr als im Vorjahr. Irre Zahlen gibt es aus der Waadt.
Die präventive Jagd auf den Wolf ist abgeschlossen. Im Wallis leisteten Wildhüter fast 1000 Überstunden mehr als im Vorjahr. Irre Zahlen gibt es aus der Waadt.Während der sogenannten Regulationsperiode wurden 92 Wölfe in der Schweiz geschossen.Im Kanton Waadt warnt man, dass andere Aufgaben vernachlässigt werden mussten.Die sogenannte Regulations-Periode dauerte vom 1. September bis zum 31. Januar.
In der proaktiven Wolfsregulierungs-Phase wurden 34 Wölfe im Wallis geschossen. Hinzu kommen 47 im Graubünden, fünf im Waadt und je drei im Tessin und St. Gallen. - keystoneDie Dienststelle unterstreicht, dass sich die Überstunden auf das gesamte Tätigkeitsfeld der Wildhüter verteilen. Man sei froh um die Mithilfe der Jäger bei der «sehr aufwändigen Aufgabe. Ausschliesslich mit dem uns zur Verfügung stehenden Personal wäre es in dieser Form nicht möglich. Deshalb braucht es zukünftig sicherlich mehr Wildhüterstellen.»Waadtländer lauern 115 Nächte, um fünf Wölfe aus Rudel zu schiessen
Man fordert, dass sich etwas ändert: «Der Aufwand in das Wolfsmanagement ist im Vergleich zu anderen Arten hoch. Es muss wieder ein vernünftiges Verhältnis zwischen Regulierung und Schutz hergestellt werden.»Die Waadtländer wollen jetzt genau hinschauen.
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