Wolodimir Selenski wollte einst die Rolle als Oberkommandeur spielen, mittlerweile hat er sie verinnerlicht. Das sorgt für Unmut und Kritik.
Präsident Wolodimir Selenski sendet zum Wintereinbruch des dritten Kriegsjahres gemischte Signale, wie der «Tagesspiegel» berichtet. Einerseits betont Selenski, dass eine diplomatische Lösung angestrebt werde, andererseits müsse die Ukraine zunächst militärisch gestärkt werden. Zudem kündigte er einen «Plan der Standhaftigkeit» an, um die Bevölkerung zu mobilisieren.
Laut Shuster spielte er anfangs die Rolle des Oberkommandierenden, wobei er die Rolle irgendwo zwischen Winston Churchill und Rambo ansetzte. Doch mittlerweile verkörpere er diese Rolle tatsächlich – hartnäckig und kompromisslos. Dies habe auch sein Umfeld verändert: Statt breiter Diskussionen herrsche nun militärische Disziplin und Loyalität. Sein Team ist von vormals 40 Personen auf 10 geschrumpft.
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