Kulturelle Nähe und gemeinsame Sprache machen Moldau für viele Ukrainer:innen trotz einfacher Verhältnisse lebenswert.
Kein Land hat im Verhältnis zur Bevölkerung so viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen wie die Republik Moldau. Bei der Unterstützung der Ukrainer:innen spielen internationale Organisationen eine wichtige Rolle. Zu Besuch bei einem Partnerprojekt des Schweizerischen Roten Kreuzes im Norden des Landes.
Das SRK hat 2022 2,5 Millionen Franken in Moldau eingesetzt. In den Folgejahren waren es jeweils um die zwei Millionen. 2024 werden knapp 40% dieses Geldes „für die Konsequenzen des Konflikts in der Ukraine ausgegeben“. Neben dem SRK sind auch weitere zivilgesellschaftliche Schweizer Akteure in Moldau tätig, darunter die
Für eines der ärmsten Länder Europas stellt es eine Herausforderung dar, so viele Menschen zu unterstützen und zu integrieren. Internationale Geldgeber undfür die Ukrainer:innen in Moldau auf. Aus der Schweiz sind neben der Internationalen Zusammenarbeit der DEZA, auch die Hilfsorganisation Helvetas und das Schweizerische Rote Kreuz präsent.
Der höhere Anteil Rentner:innen unter den Ukrainer:innen in Moldau hängt wohl unter anderem mit der geografischen Nähe zusammen. Denn viele Flüchtlinge, Antipova selber auch, haben Verwandte oder Partner in der Ukraine, die keinen Zugang zu Therapieangeboten haben. Auch solchen, die in andere europäische Länder geflüchtet sind, fehlt oft der Zugang zu Mental Health-Unterstützung.Vor einem halben Jahr hat die Ukraine ein neues Mobilisierungsgesetz verabschiedet. Es hat Auswirkungen auf das Leben ukrainischer Männer in der Schweiz.
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