Er will ein Postulat von Grüne/Junge Grüne und SP/Juso entgegennehmen. Die Redezeit von Frauen und Männern soll im Parlament ausgewertet werden.
Der Grosse Stadtrat vertritt die Bevölkerung der Stadt Luzern. Von den 48 Mitgliedern sind aktuell 18 Frauen. Dies entspricht 37,5 Prozent. Kommen sie denn auch ungefähr in diesem Rahmen zu Wort? Die Grünen/Jungen Grünen sowie die SP/Juso bezweifeln dies. Gemäss ihren eigenen Beobachtungen habe der Anteil der Redezeit der Frauen in den Sitzungen vom 29. Februar, 21. März und 16. Mai 2024 nur gut 20 Prozent betragen.
Blick in die Sitzung des Grossen Stadtrats vom 24. Oktober 2024. Es spricht gerade Senad Sakic .Für eine ausgewogene Repräsentation der Geschlechter sei neben dessen Zusammensetzung unter anderem eben auch die Verteilung der Redezeit und das Verhältnis der Wortmeldungen relevant. Deshalb fordern die beiden Fraktionen per Postulat, die Erhebung einer Geschlechterstatistik über die Redezeit und die Anzahl Wortmeldungen zu prüfen.
Nun liegt die Antwort des Stadtrats vor. Er teilt die Ansicht der Postulantinnen und Postulanten, wonach ein sogenanntes Genderwatch-Protokoll dazu beitragen könne, das Bewusstsein für eine ausgewogene Repräsentation der Geschlechter im Grossen Stadtrat zu fördern. Er ist bereit, den Vorstoss zur Prüfung entgegenzunehmen.Allgemein hält der Stadtrat fest, dass in der letzten Legislatur alle vier ständigen Kommissionen von einem Mann präsidiert wurden.
Der Bundesrat hat die Verhandlungen mit der Europäischen Union abgeschlossen und deren Ergebnis angenommen. EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen wird um 14.15 Uhr in Bern mit Bundespräsidentin Viola Amherd über das Ergebnis informieren. Die Gegner einer möglichen Einigung mit Brüssel stehen schon bereit.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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