Das Stadtparlament Arbon gibt dem Stadtrat grünes Licht, dass dieser die Strauss-Wiese an der Romanshornerstrasse kaufen kann. Nur zwei Parlamentarier stimmten dagegen. Allerdings muss vor dem Kauf auch noch das Arboner Stimmvolk Ja zu diesem Landgeschäft sagen.
Das Stadtparlament Arbon gibt dem Stadtrat grünes Licht, dass dieser die Strauss-Wiese an der Romanshornerstrasse kaufen kann. Nur zwei Parlamentarier stimmten dagegen. Allerdings muss vor dem Kauf auch noch das Arboner Stimmvolk Ja zu diesem Landgeschäft sagen.Die Strauss-Wiese in unmittelbarer Nähe des Bodensees und der Arboner Altstadt hat enormes Entwicklungspotenzial für die Stadt Arbon.
Doch danach sieht es derzeit nicht aus. Kurt Strauss hatte am 5. Juli 2023, also ein Jahr vor seinem Tod, einen Kaufvertrag mit der Stadt Arbon abgeschlossen, um das Grundstück für 19,5 Millionen Franken kaufen zu können. «Beim Verkauf kommt zuerst die Stadt, dann jemand anders», habe Strauss ihm gesagt, erzählte Jakob Auer, Präsident der vorberatenden Kommission.
Ueli Nägeli wünschte sich den Bau von Wohnungen für den Mittelstand. Man solle den Kauf wagen, «damit es eine gute Sache für Arbon wird». Parteikollege Koni Brühwiler schlug vor, nicht zu schnell vorzugehen und mit dem Familiengartenverein Kontakt aufzunehmen. So könnten die Schrebergärten an der St. Gallerstrasse, die dem neuen Sekundarschulzentrum weichen müssen, eine neue Heimat für 10 bis 15 Jahre finden.
Argumente, die Reto Gmür von der Bürgerfraktion nicht gelten lassen wollte. Die BFA ist der Ansicht, es sei nicht Aufgabe der Stadt, Grundstücke in dieser Grösse und Preiskategorie zu kaufen und damit schnelles Geld zu verdienen, sondern dafür zu sorgen, dass Arbon für die Steuerzahler bezahlbar bleibe.Riquet Heller lehnt den Kauf ebenfalls ab, «wenn auch aus anderen Gründen», wie er erklärte.
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