Gewankt, aber nicht gefallen: In einem Spiel mit allerlei Spektakel siegt der EV Zug nach 2:4-Rückstand mit 7:4 gegen Lugano.
Wenn in Zug der Wahnsinn regiert: Verteidiger Muggli leitet mit seinem Shorthander die grosse Wende ein
Es gibt Spiele, die brennen sich für immer ins Gedächtnis ein. Das Duell mit dem HC Lugano war eines davon. Es bot überragende Unterhaltung mit vielen Emotionen und einer Schiffsladung an Toren. Das Geschehen liess die Anwesenden nur noch staunen, weil so viel Unerwartetes passierte. Ein Hin und Her, ein Auf und Ab. Kurz: Ein Spektakel. «So etwas Verrücktes habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Mit einem wunderbaren Ende für uns.
Typisch für die EVZ-Ausgabe in dieser Saison ist aber eben auch: Phasen, in denen die Mannschaft ihre Arbeit nicht fokussiert und konzentriert verrichtet. So zum Beispiel in der 23. Minute: Lugano-Verteidiger David Aebischer hatte alle Zeit der Welt, um von der blauen Linie abzuziehen. Genoni war die Sicht verdeckt. Zug spielte zu oft aussen herum, statt mit direktem Zug zum Tor. Grosses Pech bekundete Hofmann, der den Puck in der 31. Minute volley ins eigene Tor bugsierte.
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