Deutscher Bundeskanzler Scholz und UN-Chef Guterres drängen auf die Annahme des Zukunftspaktes der Vereinten Nationen.
und UN-Chef António Guterres Druck. «In den laufenden Verhandlungen müssen noch einige Differenzen überbrückt werden», sagte Scholz bei einer virtuellen Veranstaltung mit Guterres und dem namibischen Präsidenten Nangolo Mbumba.
Deutschland und Namibia leiten die zähen Verhandlungen vor dem UN-Zukunftsgipfel mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs ab dem 22. September in New York. «Wie uns dieser Generalsekretär wiederholt in Erinnerung gerufen hat, stehen wir an einem Scheideweg zwischen Zusammenbruch und Durchbruch», sagte Scholz.
Die Mehrheit der Länder wünsche sich eine neue internationale Ordnung, die eine Welt mit vielen Machtzentren und Akteuren widerspiegeln müsse. Hunderte Millionen Menschen zum BeispielDeshalb brauche es Reformen unter anderem des UN-Sicherheitsrats und der internationalen Finanzarchitektur.
Nach dem Willen der Vereinten Nationen soll das Dokument eine Blaupause für Erneuerung und Reform der internationalen Ordnung darstellen. Dabei geht es unter anderem um die Veränderung der internationalen Finanzarchitektur zugunsten von Staaten des sogenannten Globalen Südens, die Reform des UN-Sicherheitsrats oder den Kampf gegen die Klimakrise.
Guterres verlangte in seiner Rede deshalb «maximale Ambitionen» für die «tiefgreifendsten Reformen», die möglich sind. Nach bisheriger Planung werden Informationen der Deutschen Presse-Agentur zufolge keine der fünf UN-Vetomächte USA, China, Russland, Grossbritannien und Frankreich bei dem Zukunftsgipfel von ihrem Staats- oder
António Guterres Vereinte Natione Zukunftspakt Internationale Reformen
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