Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei im Februar 2023 wurden weitere Unternehmer zu Haftstrafen verurteilt. Das Gericht in Adiyaman verurteilte vier weitere Angeklagte wegen grober Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit dem Einsturz eines Hotels, in dem 72 Menschen ums Leben kamen.
Zehntausende Menschen starben bei den verheerenden Erdbeben in der Türkei Anfang 2023. Nun werden weitere Unternehmer zur Verantwortung gezogen. Im Februar 2023 kamen Zehntausende Menschen ums Leben. Anfang vergangenen Jahres sind der Besitzer und der Architekt eines Hotel s, in dem 72 Menschen starben, jeweils zu einer Gefängnisstrafe von 18 Jahren und fünf Monaten verurteilt worden. Die beiden Männer hätten grob fahrlässig gehandelt, hiess es in der Urteilsbegründung.
Das Gericht in der Provinz Adiyaman verurteilte am Mittwoch vier weitere Angeklagte zu Gefängnisstrafen zwischen acht und 17 Jahren, wie die Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Unter den Todesopfern waren auch die 26 Mitglieder eines Schul-Volleyballteams aus Nordzypern, die in den Südosten der Türkei gereist waren, um dort an einem Turnier teilzunehmen. Sie befanden sich zu dem Zeitpunkt des Erdbebens in dem Hotel. Am 6. Februar hatten zwei Beben die Türkei und Nordsyrien erschüttert. In der Folge starben nach offiziellen Angaben 53'000 Menschen allein in der Türkei. Etwa 38'900 Gebäude stürzten nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad vollständig ein. Rund 200'000 Gebäude wurden so schwer beschädigt, dass sie abgerissen werden mussten. Die Provinz Hatay und besonders deren Hauptstadt Antakya waren am stärksten betroffen. Kritiker hatten der türkische
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