Der US-Senator Bob Menendez wird nicht mehr für die Demokraten antreten. Ihm wird vorgeworfen, Gelder aus Ägypten und Katar angenommen zu haben.
Der US-Senator Bob Menendez wird nicht mehr für die Demokraten antreten. Ihm wird vorgeworfen, Gelder aus Ägypten und Katar angenommen zu haben.
ARCHIV - US-Senator Bob Menendez und seine Frau Nadine Menendez beim Verlassen eines Bundesgerichts. Foto: Seth Wenig/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Seth Wenig Der wegen Korruption angeklagte US-Senator Bob Menendez wird nicht bei der Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat New Jersey antreten. Das teilte der Politiker am Donnerstag in einer Videobotschaft mit, wobei er sich die Möglichkeit offen hielt, als unabhängiger Bewerber erneut für sein Amt zu kandidieren. MenendezBob Menendez soll Geld aus Ägypten und Katar angenommen haben
Gegen Menendez war im vergangenen Jahr Anklage erhoben worden, der Prozessbeginn ist für Mai angesetzt. Der 70-Jährige soll seinen politischen Einfluss im Sinne der Regierungen Ägyptens und Katars genutzt und im Gegenzug Schmiergeld und Luxusartikel angenommen haben. Ermittler fanden bei ihm etwa 500'000 US-in bar – nach Angaben der Staatsanwaltschaft versteckt in Umschlägen und in seinen Jacken. Ausserdem war von Goldbarren und einem «Luxusauto» die Rede.
Menendez sowie seine ebenfalls angeklagte Ehefrau und zwei Geschäftspartner haben auf nicht schuldig plädiert. Diverse demokratische Senatoren riefen Menendez zum Rücktritt auf, diesen Schritt lehnte er aber auch in der jüngsten Videobotschaft ab.Im November stimmen die Wählerinnen und Wähler in den USA nicht nur über das Präsidentenamt ab, sondern auch über ein Drittel der Sitze imund alle Sitze im Repräsentantenhaus.
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