VW plant massive Einschnitte. Tausende Arbeitsplätze und mehrere Werke stehen auf der Kippe. Eine Kooperation mit E-Autobauer Rivian macht jedoch Hoffnung.
VW plant massive Einschnitte. Tausende Arbeitsplätze und mehrere Werke stehen auf der Kippe. Eine Kooperation mit E- Auto bauer Rivian macht jedoch Hoffnung.Dabei brachte er auch Stellenabbau und Werksschliessungen ins Spiel. Als Grund nannte Blume die sinkende Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland.Ein zentraler Schritt war die Aufkündigung der seit 1994 geltenden Beschäftigungsgarantie. Wie « Auto mobil-Produktion» berichtet, stellte VW am 10.
Besonders gefährdet sei demnach das Werk in Osnabrück. Zudem drohe der «Verlust von zehntausenden Arbeitsplätzen». Ganze Abteilungen sollen geschlossen oder ins Ausland verlagert werden.Die Ankündigungen haben zu massiven Spannungen geführt. Cavallo kündigte «erbitterten Widerstand» an. «Mit uns wird es keine Standortschliessungen geben!», zitiert sie «Auto Motor und Sport».Auch die IG Metall zeigte sich entsetzt.
VW-Chef Blume spricht von einem «verschärften wirtschaftlichen Umfeld». Zudem drängten neue Anbieter nach Europa. Der Konzern müsse darauf reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.Inmitten dieser angespannten Lage laufen aktuell Tarifverhandlungen. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Gehalt. VW kontert laut «Automobil-Produktion» mit der Forderung nach zehn Prozent Lohnkürzung.
Die zweite Verhandlungsrunde endete ergebnislos. Ende November läuft die Friedenspflicht aus. Ab Dezember drohen daher Streiks, sollte keine Einigung erzielt werden.VW hofft durch eine Zusammenarbeit mit Rivian den Umsatz wieder ankurbeln zu können. - keystone Die Fahrzeuge sollen im VW-Werk Hannover vom Band laufen. «Wir nutzen unsere Stärken gemeinsam: Während Volkswagen eine hochmoderne Plattform beisteuert, verfügt Rivian über eine vielversprechende Technologie», erklärte VW-Chef Oliver Blume.
Rivian Auto Elektroauto Tesla USA
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Rieter in Konsultationsverfahren zu möglichem StellenabbauDer Textilmaschinenkonzern Rieter plant einen weiteren Stellenabbau.
Weiterlesen »
Amazon-CEO Andy Jassy dementiert verdeckten StellenabbauAmazon-Mitarbeitende müssen zurück ins Büro. Darin sahen Kritiker einen verborgenen Stellenabbau. Amazon-CEO Andy Jassy widersprach diesem Vorwurf nun.
Weiterlesen »
Stellenabbau, Spaltung und Ungerechtigkeiten: Nein-Komitee warnt vor der Musikvielfalt-InitiativeDie Musikvielfalt-Initiative würde die Basler Kulturszene spalten, warnen die Gegner. Zudem sorge sie für einen Stellenabbau und Ungerechtigkeiten.
Weiterlesen »
Sigvaris-Stellenabbau in St.Gallen und Wittenbach: Die Gewerkschaft ist weitgehend machtlosIm Zusammenhang mit dem beabsichtigten Abbau von bis zu 140 Arbeitsplätzen in den beiden Ostschweizer Betrieben der Sigvaris Group hat die Gewerkschaft Unia kaum eine Handhabe. Das Unternehmen untersteht keinem Gesamtarbeitsvertrag, und das Konsultationsverfahren richtet sich direkt an die Belegschaft.
Weiterlesen »
Rieter in Konsultationsverfahren zu möglichem StellenabbauDer Konzern Rieter plant einen weiteren massiven Stellenabbau – davon könnte über 10 Prozent der Belegschaft in der Schweiz betroffen sein.
Weiterlesen »
Rieter in Konsultationsverfahren zu möglichem StellenabbauBei dem Textilmaschinenkonzern könnten über 10% der Belegschaft in der Schweiz betroffen sein.
Weiterlesen »