Die Futura Vorsorgestiftung möchte in Schinznach-Dorf eine Überbauung mit Wohnungen realisieren. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren läuft noch bis zum 11. Februar. Dokumente zum Gestaltungsplan sind bei der Gemeindekanzlei einsehbar.
Richtprojekt liegt auf: Das plant die Vorsorgestiftung Futura im Gebiet zwischen Unterdorfstrasse und Talbach
Besagtes Gebiet ist mit einer Gestaltungsplanpflicht belegt. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil es einerseits als wichtiger Bestandteil des national bedeutsamen Ortsbildes von Schinznach gilt. Und andererseits gemäss dem kommunalen Masterplan «Dorfkern» ein Entwicklungsgebiet ist.Ein Teil des Gebiets, das grossmehrheitlich in Besitz der Futura Vorsorgestiftung ist, liegt laut Bauzonenplan in der Dorfzone, der andere in der Wohn- und Gewerbezone WG2.
Zum Talbach heisst es im Richtprojekt, dieser befinde sich zwar in der Nähe, aber noch ausserhalb des Gestaltungsplanperimeters. Der Kanton beabsichtige, den Bach in dieser Gegend aufzuwerten, sprich zu revitalisieren. Weiter sollen Uferbereich und Allmend besser miteinander verbunden werden. Dies soll durch das Entfernen von einigen Bäumen und Sträuchern und das Neupflanzen von anderen, namentlich «Feld- und Ufergehölz» im Übergangsbereich erreicht werden.
Gegen die Gestaltungsplanung können Betroffene Einwendungen erheben. Erst wenn der Gemeinderat alle abgehandelt hat, wird der Gestaltungsplan genehmigt, wobei es danach noch die Möglichkeit gibt, gegen diesen Beschluss des Gemeinderats Beschwerde zu erheben. Nachdem der Gestaltungsplan genehmigt ist, wird ein Baugesuchsverfahren durchgeführt.
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