Ein Artikel analysiert die Veränderung der Medienberichterstattung über Donald Trump, Viktor Orban und Alice Weidel, die von einst negativen Darstellungen zu einer vermeintlich neutraleren, sogar positiveren Darstellung übergegangen sind. Der Artikel vergleicht diese Entwicklung mit der Verharmlosung von Politikern wie Hitler durch die Medien in der Vergangenheit und stellt die Frage, ob auch Wladimir Putin in Zukunft in einem ähnlichen Licht dargestellt werden könnte.
Gestern der Teufel, heute einfach Politik er: Kleine Bildanalyse der Medien rund um die Entdämonisierung von Trump , Orban , Weidel und Co, in einer Bildmontage mit Hitlergruss, auf einem Graffiti mit Hakenkreuz: Die Bildredaktionen der traditionellen Medien sprühten lange vor Kreativität bei der Darstellung von Donald Trump .
Nur einer darf vorerst weiterhin nicht mit der Gnade von Fotografen und Bildredaktionen rechnen: Wladimir Putin. Angesichts der Entwicklung würde es aber nicht überraschen, wenn selbst er plötzlich als «Väterchen Putin» mit nachsichtigem Lächeln ins Bild gesetzt würde.Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen.
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