Ein Blick auf die politische Laufbahn von Viola Amherd als Bundesrätin. Von der Übernahme des Verteidigungsministeriums in einer unsicheren Zeit bis hin zu ihrer Rolle in internationalen Krisen, Amherds Amtszeit war geprägt von Herausforderungen, Erfolgen und Kontroversen.
Während ihrer Zeit als Bundesrätin Viola Amherd wurde mit Vorwürfen konfrontiert, sowohl in Bezug auf ihre Amtsführung als auch auf ihre politische Positionierung. \Amherds Amtsantritt am Verteidigungsministerium im Januar 2019 erfolgte in einer schwierigen Phase.
Das Verteidigungsministerium galt als schlecht geführt und organisiert, und die Krypto-Affäre im Februar 2020, die die Firma Crypto in Beschlagnahmungen führte, wirft ein schlechtes Licht auf das VBS und den Schweizer Nachrichtendienst. \Amherd setzte sich erfolgreich für den Kauf von 36 US-Kampfjets des Typs F-35 ein, trotz Bedenken in der Regierung und Lobbying von Nachbarländern wie Frankreich. Sie setzte sich auch für eine stärkere Rolle der Schweiz in der europäischen Sicherheitspolitik ein, was zu Kontroversen mit der SVP führte. 2023 überholte Amherd Berset in der Beliebtheitsskala der Bundesräte. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall wollte 96 ausgemusterte Leopard-1-Panzer von der Schweiz kaufen, um sie an die Ukraine zu liefern, was zu heftigen Debatten um die Schweizer Neutralität führte. Amherd und der ukrainische Präsident Selenski vereinbarten im Januar 2024 einen hochrangigen Friedensgipfel auf dem Bürgenstock. Russland wurde als Aggressor nicht eingeladen
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