Für FC-Basel-Fans ist die Muttenzerkurve das Herz des FCB. Wie kommt es, dass Menschen sich so stark für den Fussball begeistern und über Jahrzehnte hinweg die Fanliebe weitergeben? Fünf Fans unterschiedlicher Generationen erzählen, wie der FC Basel und seine legendäre Fankurve sie prägen.
Für FC-Basel-Fans ist die Muttenzerkurve das Herz des FCB. Wie kommt es, dass Menschen sich so stark für den Fussball begeistern und über Jahrzehnte hinweg die Fanliebe weitergeben? Fünf Fans unterschiedlicher Generationen erzählen, wie der FC Basel und seine legendäre Fankurve sie prägen.Die Kurve lebt. Sie singt, sie bebt, sie verbindet und vereint alle. Über ihr hängt ein Banner mit ihrem Mantra: «Rot isch unseri Liebi, Blau die ewigi Treui.
Ein anderes zeigt ihn im selben Jahrzehnt in FCB-Montur, wie man sie damals trug, schlafend am Bahnhof. «Ich erinnere mich genau, als ich das erste Mal im alten Joggeli auf dem Bahndamm war. Vom Spiel habe ich nichts mitbekommen, ich habe nur die Muttenzerkurve beobachtet.» Sie saugt die Stimmung und Leidenschaft im Stadion auf, lässt sich davon faszinieren und «mit dem rot-blauen Fieber» anstecken.
Die Nähe und Identifikation von Spielern zu Fans habe in den letzten Jahren aber abgenommen, sei sogar beinahe ganz verloren gegangen. «Früher haben die Spieler häufiger die Nähe zu den Fans gesucht, indem sie zum Beispiel zu Treffen der Fanclubs gekommen sind. Das ist heute leider nur noch selten der Fall.» Die Distanz kann sich Greub nicht erklären.
«Meine Generation ist eine geile Generation. Wir kamen aus den Tiefen der Nati B, haben Meistertitel und Champions League miterlebt, wissen aber auch, dass es schlechte Phasen wie zuletzt gibt.» Und jetzt, wo die Spiele auf europäischer Ebene ausbleiben, seien die Meisterschaftsspiele auch wieder wichtiger. «Früher wusste man, wenn Thun kommt, gibt es ein 3:0 oder 4:0.
Ein Verein: Die Sehnsucht Nach Einem Unvergesslic Basel Stadt»
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