Der Sensorenhersteller VAT dürfte das vierte Quartal 2024 mit einem klaren Umsatzplus und einem zum Vorjahr gesteigerten Auftragseingang abgeschlossen haben. Die Experten der ZKB beobachten die Entwicklungen in der Halbleiterindustrie im neuen Jahr genau.
dürfte 2024 einen Umsatz von 943 Millionen Franken erzielt haben. Der Auftragsbestand wird bei 1,05 Milliarden Franken erwartet. Der am Halbleitermarkt tätige Sensorenhersteller VAT hat das vierte Quartal 2024 wohl mit einem klaren Umsatzplus und einem zum Vorjahr gesteigerten Auftragseingang abgeschlossen. Insgesamt ist die Erholung in der Halbleiterindustrie im vergangenen Jahr aber nicht so gut gelaufen wie von Experten erwartet.
VAT wird am Donnerstag lediglich Eckdaten zum vierten Quartal und aus der Jahresrechnung 2024 publizieren. Die Details zum abgelaufenen Geschäftsjahr werden erst Anfang März anlässlich der Bilanzmedienkonferenz der Gruppe erwartet. Und auch Angaben zum Ausblick 2025 dürften erst dann kommuniziert werden.
Für 2024 rechnete VAT derweil mit einem gegenüber 2023 nach wie vor höheren Betriebsgewinn EBITDA, einer höheren EBITDA-Marge und einem höheren Konzerngewinn. Die EBITDA-Marge wurde weiterhin am unteren Ende des Zielkorridors von 32 bis 37 Prozent gesehen. Aufgrund verzögerter Zahlungseingänge durch die schleppende Rechnungsstellung wurde ein Free Cashflow auf Vorjahresniveau erwartet.
«Die Nachfrage ist da, das Momentum legt zu und das Umfeld verbessert sich weiter», sagte CEO Urs Gantner Mitte Oktober an einer Telefonkonferenz im Oktober zur künftigen Entwicklung. Für 2025 und darüber hinaus zeigte er sich zuversichtlich: «Wenn die Nachfrage stimmt, ist ein niedriges zweistelliges Auftragswachstum möglich.»
Die VAT-Aktien haben im vergangenen Jahr rund 19 Prozent an Wert verloren. Im bisherigen Jahresverlauf legten sie hingegen um rund 5 Prozent zu.
VAT Halbleiterindustrie Umsatzwachstum Auftragseingang ZKB
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