Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
US-Präsident Trump bezeichnet Selenski als «Diktator» ++ Moskau will keine europäische Friedenstruppe in der Ukraine
Die USA wollen den Ukraine-Krieg im Alleingang mit Russland beenden. Europa muss schnell handeln, um Mitsprache und seine Sicherheit nach einem Deal zu sichern.Bei einem russischen Bombenangriff auf die Grossstadt Cherson im Süden der Ukraine wurde ein Hochhaus zerstört. Nach vorläufigen Behördenangaben wurden mindestens sechs Menschen als Folge des Einschlags verletzt, unter ihnen zwei 13 Jahre alte Kinder.
Es handle sich um einen Krieg, «den wir in der Ukraine seit der ersten Sekunde beenden wollen», betonte Selenski Mit dieser Äusserung widersprach er, ohne Trump zu nennen, den Anschuldigungen des US-Präsidenten, dass die ukrainische Führung den Krieg begonnen habe. Macron sagte weiter, an den Bemühungen um einen Frieden müsse die Ukraine immer beteiligt werden und ihre Rechte müssten respektiert werden. Ebenso müssten die Sicherheitsbedenken der Europäer berücksichtigt werden. Ein Frieden müsse dauerhaft sein und von robusten und glaubwürdigen Garantien begleitet werden.
Die Ukraine wehrt sich seit fast drei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg und ist bei militärischer Ausrüstung weitgehend von westlicher Unterstützung abhängig. Litauen und Estland zählen zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine.Der russische Präsident Wladimir Putin hat versichert, dass sein Land und die USA die Ukraine in künftige Verhandlungen über ein Ende des Krieges einbinden wollen.
«Ohne das Vertrauen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten zu stärken, ist es unmöglich, viele Probleme zu lösen, darunter auch die Ukraine-Krise. Das Ziel dieses Treffens war es, das Vertrauen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten zu stärken», sagte Putin. US-Präsident Donald Trump hat seinen ukrainischen Amtskollegen Woldimir Selenski als «Diktator» bezeichnet.
US-Präsident Donald Trump geht auf Wolodimir Selenski los: Nachdem dieser ihm vorgeworfen hatte, in einer Blase der Desinformation zu leben, setzt Trump zum Verbal-Rundumschlag an. Die Friedensgespräche stehen aus den Augen der Ukraine unter einem denkbar schlechten Stern.Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach eigenen Angaben zu einem Treffen mit seinem amerikanischen Kollegen Donald Trump bereit.
Mit Blick auf Selenski sagte Trump: «Ich mag ihn persönlich, er ist in Ordnung.» Es gehe aber nicht um persönliche Sympathien, sondern darum, «dass der Job erledigt wird». Einig sei man sich in einem Punkt gewesen, sagte Macron den Regionalblättern zufolge: «Alle haben es als wichtig erachtet, die Rolle klären zu können, die die USA direkt oder indirekt gewillt sind, am Tag danach für die Sicherheit der Ukraine und Europas zu spielen.»
Demnach ging es bei den Gesprächen auch um Wirtschafts- und Handelsfragen. Die russische Währung Rubel verzeichnete danach einen starken Sprung und gewann stark an Wert gegenüber dem Dollar und Euro. Die Kontakte der Amerikaner holen Moskau aus der Isolation, in der der Westen Russland seit der Invasion der Ukraine gehalten hatte.
«Die rechtliche Fixierung der Vereinbarungen ist allerdings Gegenstand ernsthafter Diskussionen - angesichts der Tatsache, dass die Legitimität von Selenski selbst infrage gestellt werden kann», sagte Peskow. Zuletzt hatte auch Selenski erklärt, dass er zu Gesprächen mit Putin bereit sei. China freue sich auf die rechtzeitige Beteiligung aller Parteien und Interessengruppen am Prozess der Friedensgespräche, erklärte er, ohne die Ukraine im Speziellen zu nennen. In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sprechen heute die Aussenminister der USA und Russlands, Marco Rubio und Sergej Lawrow. Die Ukraine oder EU-Vertreter sind nicht dabei.
Vergangene Woche hatte US-Präsident Donald Trump dann überraschend den russischen Staatschef Wladimir Putin angerufen und über eine mögliche Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gesprochen. Die beiden vereinbarten den Beginn von Verhandlungen und auch ein persönliches Treffen. Rubio und Lawrow telefonierten ebenfalls miteinander.
«Die Hauptsache ist es, eine reale Normalisierung der Beziehungen zwischen uns und Washington zu erreichen», sagte Uschakow dem russischen Staatsfernsehen bei der Ankunft auf dem Flughafen von Riad. Zu den Verhandlungspositionen wollte er sich nicht äussern. Laut Kreml geht es bei den Gesprächen auch um die Vorbereitung eines möglichen Treffens Putins mit US-Präsident Donald Trump in Saudi-Arabien.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, bekräftigte die Position Kiews, dass über den Kopf der Ukraine hinweg zwischen den USA und Russland getroffene Vereinbarungen niemals akzeptiert würden. «Weil Frieden ist kein Deal; Frieden muss erkämpft und dann auch verteidigt werden, und zwar von uns gemeinsam», sagte er in einem Podcast des Magazins «Politico».
«Wir müssen jetzt die neue Ära anerkennen, in der wir uns befinden. Wir dürfen uns nicht hoffnungslos an die Bequemlichkeiten der Vergangenheit klammern», mahnte Starmer. «Es ist an der Zeit, dass wir die Verantwortung für unsere Sicherheit, für unseren Kontinent übernehmen.» Grossbritannien werde dabei eine führende Rolle übernehmen - denn die Ukraine, Europa und Grossbritannien müssten eine sichere Zukunft haben.
Selenski sagte, dass er von den Emiraten aus am Montag in die Türkei weiterreisen und am Mittwoch in Saudi-Arabien sein werde. Sein Besuch dort stehe aber nicht im Zusammenhang mit den russisch-amerikanischen Gesprächen. Auf russischer Seite sollen dort ab Dienstag Aussenminister Sergej Lawrow und Präsident Wladimir Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow verhandeln. Die Delegation der USA führt Aussenminister Marco Rubio an.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski forderte ebenso wie europäische Verbündete, dass in jegliche Gespräche über die Ukraine auch die Regierung in Kiew eingebunden werden müsse. Selenski traf am Sonntagabend in den an Saudi-Arabien angrenzenden Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Ein konkreter Grund für seinen Besuch wurde nicht genannt.
«Ich sage das nicht leichtfertig», schrieb der Premier in dem Beitrag, der am Abend vor dem heutigen Gipfeltreffen europäischer Staats- und Regierungschefs in Paris veröffentlicht wurde. Er sei sich der Verantwortung bewusst, die damit einhergehe, dass britische Soldatinnen und Soldaten möglicherweise in Gefahr geraten.
Zur Überbrückung haben die örtlichen Behörden Aufwärmpunkte eingerichtet. In der Stadt seien 67 solcher Einrichtungen aufgebaut worden, zudem sei begonnen worden, drei mobile Heizkraftwerke in Gesundheitseinrichtungen in Betrieb zu nehmen, teilte Schmyhal mit. Vor einem Jahr starb der russische Oppositionsführer Nawalny im Straflager. Sein Team arbeitet weiter. Aber wer den Kreml kritisiert, der riskiert mitunter sein Leben - auch im Ausland.Die Verhandlungen über Frieden in der Ukraine nehmen Fahrt auf: In der kommenden Woche wollen unter anderem US-Aussenminister Marco Rubio und ranghohe Vertreter Russlands in Saudi-Arabien Berichten zufolge über ein Ende des russischen Angriffskriegs sprechen.
Der Élysée-Palast teilte lediglich mit: «Es gibt laufende Gespräche zwischen führenden europäischen Politikern über ein mögliches informelles Treffen, aber noch nichts Festgelegtes.» Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hatte Sikorski von einer Einladung zu einem Treffen in Paris durch Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron gesprochen.
Dies hatte der polnische Aussenminister Radoslaw Sikorski zunächst auf X mitgeteilt, den Post aber später zurückgezogen. «Wir müssen unsere Stärke und Einigkeit zeigen», hatte er in dem Post erklärt. Auch bei der Münchner Sicherheitskonferenz hatte Sikorski zunächst von einer Einladung zu einem Treffen in Paris durch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gesprochen.
Das russische Verteidigungsministerium teilte zudem mit, in der Nacht zu Samstag seien in vier Regionen im Westen und Südwesten Russlands 40 ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Verletzte wurden nicht gemeldet. «Belarus grenzt an drei Nato-Staaten. Es ist zu einem Standbein für russische Militäroperationen geworden», sagte Selenski. Er nannte weitreichender russischer Raketensysteme und eine Stationierung von Atomwaffen in dem Land. Selenski rief die westlichen Partner seines Landes auf, sich mit der Frage zu befassen, was vor einer nächsten möglichen Attacke zu tun sei.
Selenski sprach von einem guten Gespräch und sagte, es würden sicher noch viele folgen. Mit Blick auf die Bemühungen um eine Friedenslösung sagte der ukrainische Staatschef: «Wir wollen das wirklich sehr, aber wir brauchen echte Sicherheitsgarantien.»Die jüngsten negativen Äusserungen aus den USA rund um eine mögliche Nato-Mitgliedschaft der Ukraine überraschen den dortigen Präsidenten Wolodimir Selenski nicht.
Trotz Bürgenstock-Konferenz: Trump zieht Saudi-Arabien der Schweiz vor – die Stellungnahme aus Bern überrascht «Russlands Krieg gegen die Ukraine hat Moldau erneut erreicht», schrieb die Staatschefin auf der Plattform X. «Russland respektiert keine Grenzen, greift Zivilisten an, verbreitet Terror. Sein Krieg gegen die Ukraine ist kriminell.»
Trump schrieb, er und der russische Präsident würden eng zusammenarbeiten und planten auch Besuche im Land des jeweils anderen. Ihnen beiden sei daran gelegen, dass der Tod von Millionen Menschen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine ein Ende habe.US-Präsident Donald Trump hat mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert und unter anderem über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gesprochen.
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