US-Finanzministerin Janet Yellen will nach dem Ende der Amtszeit von Präsident Joe Biden im Januar «wahrscheinlich nicht mehr» auf höchster Regierungsebene
US-Finanzministerin Janet Yellen will nach dem Ende der Amtszeit von Präsident Joe Biden im Januar «wahrscheinlich nicht mehr» auf höchster Regierungsebene tätig sein.Das sagte die 78-Jährige am Samstag am Rande einer Veranstaltung in Austin im US-Bundesstaat Texas. Mit ihren Äusserungen kam Yellen der Bekanntgabe ihrer Zukunftspläne bislang am nächsten.
«Wahrscheinlich höre ich auf,... wir werden sehen», antwortete Yellen auf eine entsprechende Frage von Journalisten. Zunächst habe sie aber noch viel Arbeit im Finanzministerium zu erledigen. Dazu gehöre wahrscheinlich auch ein weiteres Treffen mit ihrem chinesischen Amtskollegen und Vizeministerpäsidenten He Lifeng in Peking. Yellen kündigte an, dass eine Delegation unter der Leitung von Unterstaatssekretär Jay Shambaugh schon «sehr bald» nach China reisen würde, um Wirtschaftsfragen zu erörtern.
Der nächsten US-Regierung gab Yellen auf den Weg, die Beziehungen zwischen den USA und China mit Gesprächen auf höchster Ebene zu «priorisieren und zu pflegen». «Wir haben genug Differenzen, und ohne die Möglichkeit, sie zu diskutieren und in einen Zusammenhang zu bringen, ist es sicherlich möglich, dass die Spannungen zunehmen», so Yellen. Dies sei etwas, das ständige Aufmerksamkeit erfordere, und sie hoffe, dass diese aufgebracht werde.
Bezüglich der US-Wirtschaft zeigte sich die Finanzministerin zuversichtlich. Es sei eine «weiche Landung» mit niedriger Inflation erreicht worden. Die Verbraucherausgaben seien nach wie vor «recht solide» und es gebe zwar «weniger Bewegung» bei den Einstellungen, aber keine nennenswerten Entlassungen, so Yellen. Sie achte auf mögliche Risiken, man sehe aber eine gute, solide Wirtschaft und das werde auch so bleiben.
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