US-Entwicklungshilfe: USAID soll drastisch verkleinert werden

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US-Entwicklungshilfe: USAID soll drastisch verkleinert werden
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Die US-Regierung plant, die USAID, die US-Entwicklungshilfebehörde, drastisch zu verkleinern. Der Personalbestand soll von über 10.000 Mitarbeitern auf etwa 290 Stellen reduziert werden. Der Fokus der verbleibenden Mitarbeiter soll auf Gesundheit und humanitärer Hilfe liegen.

Die US- Entwicklungshilfe behörde USAID soll ab dem Wochenende Berichten zufolge nur noch wenige Hundert Mitarbeiter innen und Mitarbeiter beschäftigen. Die Regierung des US-Präsidenten Donald Trump plant, die Zahl der Angestellten von mehr als 10.000 auf etwa 290 Stellen zu reduzieren, berichtet die «New York Times» unter Berufung auf drei Personen mit Kenntnis der Pläne.

Der Sender NPR berichtet, dass US-Außenminister Marco Rubio eine Liste mit rund 600 Mitarbeitern vorgelegt worden sei, deren Arbeit weltweit als wesentlich erachtet werde. Rubio habe jedoch weniger als 300 von der Freistellung ausgenommen. US-Präsident Trump hatte bereits im Januar die Gelder für die Behörde während einer internen Überprüfung einfrieren lassen. Er erklärte mehrmals, USAID werde von radikalen «Wahnsinnigen» geführt, die das Geld von Steuerzahlern verschwendeten. Diese Woche kündigte die US-Regierung an, vom Wochenende an einen Großteil ihrer Mitarbeiter freizustellen. Zwei Drittel der Mitarbeiter arbeiten außerhalb der USA. Alle direkt angestellten Mitarbeiter seien ab Freitag, 23.59 Uhr (Ortszeit Washington) beurlaubt – mit Ausnahme von Beschäftigten auf unverzichtbaren Posten und in bestimmten Programmen. Wer von Ausnahmeregelungen betroffen sei, erfahre dies einen Tag vorher, hieß es. Für die Behörde arbeiten rund 10.000 Menschen, zwei Drittel davon außerhalb der USA. Im vergangenen Jahr wurden rund 50 Milliarden US-Dollar in Entwicklungshilfeprojekte gesteckt. Der plötzliche Wegfall der US-Entwicklungshilfe würde schwer wiegen. Die USA gelten als das größte Geberland weltweit. Die kleine Gruppe der verbleibenden Mitarbeiter umfasst laut «New York Times» Bedienstete, die auf Gesundheit und humanitäre Hilfe spezialisiert sind

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