Ein «Jahrhundert-Unwetter» wütete in Teilen Spaniens. Es gibt Hunderte Tote – weitere Menschen werden vermisst. Alles zur Unwetter-Lage in Spanien im Ticker.
Ein «Jahrhundert-Unwetter» wütete in Teilen Spaniens. Es gibt Hunderte Tote – weitere Menschen werden vermisst. Alles zur Unwetter-Lage in Spanien im Ticker.Unwetter erreicht Mallorca: Zweithöchste Warnstufe ausgerufen
Der Bahnverkehr ist aufgrund der Schäden an der Infrastruktur weitgehend gestört. Ab Samstag sollen aber begrenzt die ersten Züge fahren. Zwei Bahnlinien des Nahverkehrs in der Region Valencia und der Hochgeschwindigkeitsservice Euromed zwischen Valencia und Barcelona entlang der Mittelmeerküste nehmen den Betrieb wieder auf, wie die Bahngesellschaft Renfe mitteilte.Der Reiseveranstalter Dertour reagiert auf die Unwetter in Spanien.
Zu den Orten, die freiwillige Helfer suchen, gehören etwa Chiva, Catarroja und Utiel, die alle nahe der Stadt Valencia liegen und von den Überschwemmungen schwer gezeichnet sind. In einigen Gemeinden türmen sich nach wie vor von den Wassermassen ineinandergeschobene Autos. Möbel sowie sonstiger Hausrat versperren die meist mit Schlamm überzogenen Strassen. Auch Strom, Trinkwasser und Telekommunikationsnetze sind noch nicht wieder überall vorhanden.
«Viele Menschen sind in ihren Autos gestorben und diese blockieren nun die Ausgänge von Wohnhäusern», erklärte sie. Sie betonte die Dringlichkeit, dass Personal mit Maschinen ankommt. Hunderte sind zu Fuss unterwegs. Der Verkehr steht laut dem 20-Minuten-Reporter Benedikt Hollenstein still. «So weit das Auge reicht, stehen die Autos still.» Der Fussmarsch in die zerstörten Vororte dauert rund eine Stunde.
Mindestens 62 Menschen starben allein in Paiporta, einer Stadt mit rund 25.000 Einwohnern südlich von Valencia, wie Bürgermeisterin Maribel Albalat sagte. Zwei Tote wurden in der Region Kastilien-La Mancha geborgen, in Andalusien gab es mindestens ein Flutopfer.
Ein Beamter erklärte im Telefongespräch mit der Zeitung, dass sich diese Art von Diebstahl hauptsächlich auf Geschäfte mit elektronischen Geräten konzentriere. «Sie suchen nach hochpreisigen und nicht allzu sperrigen Gegenständen, die sie in Rucksäcken verstauen können, wie Laptops, Mobiltelefone oder Markenparfüms», erklärte er. Bislang liegen keine Berichte über Festnahmen vor.
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