Nach tagelangen Unruhen reist der französische Präsident nach Neukaledonien. Diese Reise ist eine Niederlage für Macron.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reist nach Neukaledonien, um in dem von schweren Unruhen erschütterten französischen Überseegebiet zu schlichten. Die Unruhen waren vor rund einer Woche ausgebrochen. Auslöser ist eine von der Regierung in Paris geplante Verfassungsreform. Macron soll auf der 1500 Kilometer östlich von Australien gelegenen Inselgruppe «eine Mission installieren», kündigte eine Regierungssprecherin in Paris an.
Der zunächst beauftragte Premierminister und die lokalen Behörden konnten die Situation offenbar nicht regeln. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Treibstoff ist nicht mehr gesichert. Patienten können nicht mehr in Krankenhäuser gelangen, um sich behandeln zu lassen, beklagen Spitäler. Darum hängt Frankreich an der Überseeregion Box aufklappen Box zuklappen Neukaledonien ist für Frankreich vor allem aus drei Gründen von Bedeutung:
Frankreich verhängte vorübergehend den Ausnahmezustand in Neukaledonien. Die Situation verbessere sich, bis zur Rückkehr zur Normalität sei aber noch viel zu tun, sagte die französische Sprecherin. Angestrebt werde eine politische Lösung.
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